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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Aktuell arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Partnern im Landverkehr und auf See zusammen. Die Großaufträge sichern langfristig Beschäftigungsverhältnisse am Standort Friedrichshafen.
Segelschulschiff der US-Küstenwache läuft in Zukunft mit MTU-Motor
Ein MTU-Dieselmotor soll zukünftig das Segelschulschiff Eagle, das „America’s Tall Ship“, der US-Coast Guard antreiben. Der Motor wird die Eagle immer dann antreiben, wenn keine Segel gesetzt sind. Parallel zur Remotorisierung des Schiffes erhält es außerdem das integrierte Schiffsautomationssystem Callosum von MTU. Damit kann die gesamte Schiffsumgebung überwacht werden. „Einer der größten Vorteile für die US-Coast Guard beim Wechsel zu MTU liegt in der einheitlichen Motorisierung ihrer Flotte. Zahlreiche Schiffe der US-Coast Guard werden von MTU-Motoren angetrieben. Die Motorisierung des Segelschulschiffs der US-Coast Guard mit dem MTU-Motor der Baureihe 4000 ermöglicht den Kadetten, ihre Erfahrungen auf dem Schulschiff direkt auf andere Schiffe mit MTU-Antriebsmotoren zu übertragen“, so Mike Rizzo, Programm Manager bei MTU America.
Deutschlandpremiere von Link-Zügen mit MTU-Antrieb von Rolls-Royce
Erstmals gehen auch neue Link-Züge des polnischen Herstellers PESA bei der Niederbarminer Eisenbahn (NEB) in Betrieb. Die NEB wird die Züge in Zukunft auf den Linien von Berlin-Ostkreuz/Lichtenberg nach Templin, Werneuchen, Rheinsberg und Kostrzyn (Polen) einsetzen. Als Antrieb dienen dabei die MTU-PowerPacks mit Motoren der Baureihen 1600 und 1800. Diese beschleunigen die Fahrzeuge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Kilometer pro Stunde. Dabei sind sie auch umweltfreundlich und erfüllen die Emissionsrichtlinien der EU-Stufe IIIB. „Mit der Inbetriebnahme der ersten Link-Züge beginnt ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte unserer innovativen und effizienten MTU-PowerPacks“, erklärt Bernd Krüper, Leiter des Industriegeschäfts von MTU. Auch für weitere Bahnbetreiber in Deutschland sollen Link-Züge mit diesem Antriebsmodell folgen.
MTU-Motoren stechen erneut in britische See
Die gesamte Red-Funnel-Flotte des britischen Fährunternehmens fährt bereits ausschließlich mit MTU-Motoren. Seit Kurzem treiben nun auch vier MTU-Motoren des Typs 10 V 2000 M72 den neuen Red Jet 6 Katamaran an. Gebaut wurde die Katamaran-Schnellfähre von der britischen Werft Shemara Refit. Rolls-Royce hat die vier MTU-Motoren sowie das Getriebe geliefert. Anders als beim Rest der Flotte verfügt Red Jet 6 über doppelt so viele Motoren wie seine drei Schwesternschiffe, die ebenfalls mit MTU-Motoren ausgestattet sind. Der Katermaran befördert in Zukunft bis zu 275 Passagiere von Southampton zur Isle of Wight und wieder zurück. „Seit den Achtzigerjahren fährt unsere Hochgeschwindigkeitsflotte ausschließlich mit MTU. Die niedrigen Betriebskosten und ihr geringes Leistungsgewicht machen sie für den Einsatz im Fährbetrieb mit häufigem Bremsen und wieder Anfahren besonders attraktiv“, erklärt Mark Slawson, Direktor für Technik und Flotte bei Red Funnel.