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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Die langjährige Zusammenarbeit mit Sunseeker International zahlt sich für Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen erneut aus. Der Luxusyacht-Hersteller unterzeichnete mit Rolls-Royce einen Rahmenvertrag. Dieser sieht die Lieferung von MTU-Motoren der Baureihen 2.000 und 4.000 vor. Außerdem konnte das Unternehmen Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann als Gast begrüßen.
„Wir freuen uns sehr über den Abschluss dieser Vereinbarung“
„Ich bin hocherfreut, dass sich unsere langjährige Zusammenarbeit mit der Lieferung der neuesten und innovativsten MTU-Motoren fortsetzt“, sagte Phil Popham, CEO von Sunseeker International. „MTU-Technik wird bei uns in allen großen Modellen eingesetzt, abgestimmt auf branchenführende Standards in Service und Wartung.“ Laut des Vertrags, werden auch die neuen Yachtmodelle Sunseeker 95, 116 und 131 mit MTU-Motoren ausgestattet. Der Vertrag wurde während der Southampton Boat Show abgeschlossen. „Wir freuen uns sehr über den Abschluss dieser Vereinbarung“, betont Bruce Phillips, Geschäftsführer von MTU UK. „Die Unterzeichnung des Rahmenvertrages stellt einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Sunseeker dar. Der Yacht-Markt fordert stetigen Fortschritt und innovative Technologien, wir sind stolz, dass die neue Motorengeneration der MTU-Baureihe 2000 M96 Teil dieser Vereinbarung ist“, so Phillips weiter.
Mit dem neuen Hybrid-Powerpack soll die Umwelt geschont und Geld gespart werden
Außerdem hat Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann kürzlich Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen besucht. Zu diesem Anlass stellte Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Dohle dem Minister unter anderem das Hybrid-Powerpack von MTU vor. Dieses verbraucht bis zu 25 Prozent weniger Kraftstoff als ein reiner Dieselantrieb. Das schafft es trotz deutlich geringerer Lärm- und Kohlendioxidemissionen. „Mit dem Hybrid-Powerpack bieten wir Kunden eine zukunftsweisende Technologie, die hilft, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig Geld zu sparen“, erklärte Dohle. Der Antrieb verbindet einen herkömmlichen Diesel- mit einem Elektromotor/Generator.
„Das Hybrid-Powerpack ist nun marktreif“
Im Bereich der Bahn-Hybrid-Antriebe hat MTU in den letzten fünf Jahren Pionierarbeit geleistet, damit ist MTU Vorreiter in diesem Bereich. Anfang dieses Jahres hat MTU das Hybrid-Powerpack sechs Wochen lang auf der Staudenbahn bei Augsburg in Eigenregie erprobt. Dabei lief der Hybrid-Triebwagen über 2.300 Kilometer und erreichte Kraftstoffeinsparungen von mehr als 18 Prozent im Vergleich zum reinen Dieselbetrieb. „Das Hybrid-Powerpack ist nun marktreif“, erklärte Dr. Peter Riegger, der die Forschung und Technologieentwicklung für Systeme bei Rolls-Royce Power Systems leitet. „Hersteller von Schienenfahrzeugen sind sehr interessiert an dieser neuen Technologie von MTU“, betonte Riegger. Ziel sei es nun, das Produkt auf dem Bahnmarkt zu etablieren.