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Bereits Anfang 2013 soll ein neuer Forschungs- und Entwicklungsstandort für Fahrerassistenzsysteme in Ulm entstehen. Dies plant der internationale Automobilzulieferer Continental. „Mit dem neuen Standort wollen wir unsere Entwicklungskapazitäten in Deutschland stärken. Gleichzeitig soll unser weltweites Netzwerk ausgebaut werden“, sagte Friedrich Angerbauer, Geschäftsbereichsleiter Fahrerassistenzsysteme der Continental Division Chassis & Safety. Für die Region bedeutet dies, dass kurzfristig rund 100 neue Arbeitsplätze für Ingenieure in Ulm geschaffen werden. Auf lange Sicht will Continental weiter kontinuierlich wachsen.
Viele Faktoren sprechen für Ulm
Warum sich Continental ausgerechnet für einen Standort in Ulm entschieden hat liegt auf der Hand. „Die Verfügbarkeit von Ingenieuren, die Nähe zu den Fahrzeugherstellern und Hochschulen sowie die zentrale Lage zu unseren übrigen deutschen Standorten für Fahrerassistenzsysteme in Lindau, Ingolstadt und Ottobrunn schaffen ein gutes Umfeld und sind ausschlaggebend für eine Ansiedlung in Ulm“, sagte Marcel Verweinen, Leiter der Personalabteilung des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme. Continental ist derzeit auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie in Ulm und führt hierzu bereits Gespräche mit Investoren sowie der Stadt Ulm. In Ulm soll ein reiner Forschungs- und Entwicklungsstandort entstehen, so dass neben einem Gebäude auch Laboreinrichtungen benötigt werden.
Ingenieure gesucht
Für den neuen Standort werden natürlich auch qualifizierte Ingenieure in den Bereichen Soft- und Hardware, Mechanik, Algorithmikentwicklung, Systemtest und Projektmanagement für Radar-, Infrarot- und Kameratechnologien gesucht. Die geplanten Neueinstellungen unterstreichen den Wachstumskurs und die Bedeutung des Geschäftsbereichs für Continental. Über 1.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, neben den deutschen Standorten unter anderem in den USA, Japan und Rumänien.
Eigenes Business Unit
Die Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass sich die Fahrerassistenzsysteme zum Wachstumsmotor der Continental Division Chassis & Safety entwickeln. Erst im April 2012 wurde das Geschäft in einer eigenen Business Unit mit Sitz in Lindau zusammengeführt. Angestrebtes Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren ein profitables und qualitativ hochwertiges Wachstum sowie reibungslose Markteinführungen von Innovationstechnologien wie Stereokamera und Radar zu realisieren.
Fahrerassistenzsysteme werden immer beliebter
„Fahrerassistenzsysteme gelten als Schlüsseltechnologie, wenn es darum geht die Fahrsicherheit zu erhöhen und unserem Ziel vom unfallfreien Fahren näher zu kommen“, so Friedrich Angerbauer weiter. „Diese unsichtbaren Beifahrer sind aus modernen Autos gar nicht mehr wegzudenken und befinden sich im täglichen Einsatz auf der Straße.“ In Ober- und Mittelklassefahrzeugen haben sich Fahrerassistenzfunktionen bereits etabliert. Seit dem vergangenen Jahr sind solche Systeme auch verstärkt in Kleinwagen zu finden. So hat zum Beispiel der Notbremsassistent für den Stadtbereich Einzug in kleinere Fahrzeuge gefunden.