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Ein großer Ausgabeposten sind auch nach wie vor die Sozialausgaben beziehungsweise die Jugendhilfekosten. Der Landrat dankte den Kreisräten, dass die über den Haushalt definierten Ziele über alle Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg eine breite Zustimmung im Kreistag gefunden haben. Zur Haushaltspolitik zählt der Schuldenabbau und die Sanierung und zeitgemäße Ausstattung der Landkreisschulen um den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Außerdem soll Menschen in Not durch Grundsicherungsleistungen und Hilfen für Familien beigestanden werden.
Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes
Ein weiteres Ziel ist es die Gebäude und hier insbesondere die Schulen des Landkreises energetisch zu verbessern und technisch zu modernisieren. So soll ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes sowie der Einsparung fossiler Energien geleistet werden. Auch sollen die wirtschaftlichen Strukturen im Landkreis gestärkt werden. So wird ein Beitrag zur Sicherung der bestehenden und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze geleistet. Auch werden die gesellschaftlichen Strukturen durch Förderung des ehrenamtlichen Engagements und des vielfältigen Vereinslebens unterstützt.
Investitionen in die Bildungsinfrastruktur
„Investitionen in unsere Bildungsinfrastruktur sind weiterhin ein Schwerpunkt unserer künftigen Politik,“ so der Landrat. Denn Bildung sei in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland die wichtigste Ressource. Ziel müsse es sein, so früh wie möglich bestehende Defizite auszugleichen und alle Talente zur Entfaltung zu bringen. Zudem müsse es den Eltern ermöglicht werden, Beruf und Familie zu vereinbaren. Landrat Stegmann: „Hier ist nicht nur der Landkreis als Sachaufwandsträger der weiterführenden Schulen und als Jugendamt gefordert. Gleiches gilt ebenso für die Städte, Märkte und Gemeinden als Kindertagesstätten- und Schulträger.“
Finanzielle Situation der Städte, Märkte und Gemeinden
Der Landkreis Lindau trägt aber auch Sorge im Hinblick auf die finanzielle Situation seiner Städte, Märkte und Gemeinden. So hat der Landkreis im Jahre 2010 auf die Durchreichung der Bezirksumlagen-Erhöhung von 1,0 v.H. verzichtet. Von den in der Finanzplanung ursprünglich enthaltenen Sondertilgungen von rund 5,5 Mio. Euro hat der Landkreis Lindau Abstand genommen.