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Eine Anschlussstelle „Wangen Süd“ würde die Gemeinden im Westallgäu direkter an die A 96 anbinden, ohne Umweg durch die Große Kreisstadt Wangen. Landrat Elmar Stegmann hat sich an die Landtags-Abgeordneten Eberhard Rotter und Paul Locherer aus dem Wahlkreisen Lindau und Wangen gewandt. Seine Bitte: die Abgeordneten sollen sich dafür einzusetzen, dass das Land Baden-Württemberg auf den Verkauf der betreffenden Gründstücke verzichtet oder sie zumindest an die betroffenen Gemeinden verkauft. Ansonsten sei zu befürchten, dass eine Anschlussstelle „Wangen-Süd“ nicht mehr realisiert werden kann.
Landrat ruft zur Zusammenarbeit aller betroffenen Kommunen auf
"Wir dürfen uns diesen Weg nicht verbauen“, appelliert der Lindauer Landrat. Auch die beim Kreisausschuss anwesenden Kreisräte sahen dringenden Handlungsbedarf. Bereits im Jahr 2009 hatten sich die Städte und Gemeinden des westlichen Allgäus in einer Resolution für einen Autobahn-Anschluss „Wangen-Süd“ ausgesprochen. Doch nicht nur der Landkreis Lindau ist betroffen. Auch Städten aus dem Bodenseekreis wie beispielsweise Tettnang wird mit einem Verkauf der Grundstücke eine direktere Anbindung an die Autobahn verwehrt. Landrat Elmar Stegmann ruft zur Zusammenarbeit auf: „Je mehr Städte, Märkte und Gemeinden sich gegen diese Verkäufe aussprechen, desto höher sind die Chancen, doch noch eine vernünftige Lösung zu finden.“