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Viele Menschen engagieren sich in ihrer freien Zeit ehrenamtlich und haben dort viele Erfahrungen gemacht, auf die sie nicht mehr verzichten wollen. Und auch unsere Gesellschaft ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen, denn viele Bereiche könnten ohne das Ehrenamt nicht existieren. „Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann dies auch mit wenig Zeitaufwand oder sogar zeitlich befristet“, teilt Ramona Spieler, Leiterin des Koordinierungszentrums mit. „Ich bin mir sicher, dass es für jeden eine Aufgabe gibt, die passt.“ Es sollen aber keinesfalls Arbeitsplätze ersetzt oder eine Konkurrenzsituation durch das Ehrenamt geschafften werden.
Das Koordinierungszentrum wendet sich an alle
Das Koordinierungszentrum wendet sich an Gemeinden, Vorsitzende von Vereinen und sonstigen Organisationen, Personen, die bereits ehrenamtlich tätig sind. Außerdem wendet es sich an solche, die beabsichtigen ein Ehrenamt anzunehmen. Als erster Schritt soll eine Befragung der Gemeinden stattfinden um feststellen zu können, welches ehrenamtliche Engagement bereits im Landkreis Lindau vorhanden ist und welche Bedarfe bestehen. Mithilfe dieser Daten kann ein Netz für bürgerschaftliches Engagement in den Gemeinden gebildet werden, so dass die Nachfrage möglichst gut gedeckt werden kann. Dabei muss man darauf achten, mit Gemeinden und Organisationen zu kooperieren, Bestehendes beizubehalten und möglicherweise auszubauen.
Nicht nur allgemeine Beratung
Über das Koordinierungszentrum können neben der allgemeinen Beratung auch rechtliche Fragen abgeklärt und einzelne Projekte begleitet werden. Das Koordinierungszentrum unterstützt außerdem die Gewinnung von Ehrenamtlichen durch werbewirksame Kampagnen und deren Schulung. Das Modellprojekt „Koordinierungszentren für Bürgerschaftliches Engagement“ in Bayern wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.