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Der Integrationsbeirat des Landkreises Lindau will künftig verstärkt für ehrenamtliches Engagement werben, denn egal ob auf dem Sportplatz oder in einer Hilfsorganisation: hier kann man Kontakte knüpfen und sich persönlich weiter entwickeln. Der Vorsitzende des Integrationsbeirats Paolo Mura und Landrat Elmar Stegmann haben einen neuen Informationsflyer mit dem Titel „Ehrenamt als Chance“ sowie die Aktivitäten der nächsten Zeit vorgestellt, mit denen mehr Aufmerksamkeit auf das ehrenamtliche Engagement als Integrationsmotor gelenkt werden soll. Geplant ist beispielsweise ein Runder Tisch mit Akteuren aus Vereinen und Hilfsorganisationen, um gemeinsam zu überlegen, wie noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund für das Ehrenamt gewonnen werden können.
Es mangelt meist an Informationen
Eine Fülle von Angeboten gibt es zwar, doch viele kennen die Möglichkeiten gar nicht. Daher ist „der Zugang ist nach wie vor ein Problem,“ so Paolo Mura vom Integrationsbeirat. „Die Menschen wissen oftmals gar nicht, was es alles gibt und an wen sie sich wenden können.“ Informationstage oder Thementage in Jugendtreffs, Hospitationen und vieles mehr denkt der Integrationsbeirat an, um diesen Zugang zu erleichtern. Der Integrationsbeirat setzt dabei auf den persönlichen Kontakt und die direkte Ansprache.
Vom ehrenamtlichen Engagement profitieren immer zwei Seiten
„Von einem verstärkten ehrenamtlichen Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund profitieren beide Seiten,“ wirbt auch Landrat Elmar Stegmann für die aktuellen Aktivitäten des Integrationsbeirats. Einerseits könnten die Vereine Nachwuchsproblemen entgegen wirken und andererseits ist ein ehrenamtlicher Einsatz für jeden Menschen ein persönlicher Gewinn. Auch im Fokus steht bei Mura und Stegmann das politische Engagement. Stegmann: „Ich würde mich freuen, wenn sich bei der nächsten Wahl noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund für ein politisches Ehrenamt aufstellen lassen.“