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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
Seit Mitte 2010 unterstützte die Internationale Bodensee Konferenz, kurz IBK, mehrere kleinere, grenzüberschreitende Begegnungs- und Austauschprojekte im Bodenseeraum. Nun endet die Pilotphase des IBK-Kleinprojektefonds: Mehr als 105 Projekte aus den Bereichen Umwelt, Kultur, Soziales, Bildung, Sport oder Tourismus haben von den Fördermitteln profitiert. IBK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Schnell zieht Bilanz.
IBK fördert Projekte mit 2.500 bis 9.000 Euro
„Der Kleinprojektefonds ist ein Erfolg auf ganzer Linie“, so Schnell. „Er fördert den Austausch nun auch auf Bürgerebene und trägt so dazu bei, dass die Bodenseeregion mit jedem grenzüberschreitendem Projekt weiter zusammenwächst.“ In den geförderten Projekten ging es neben dem Kennenlernen auch um Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer oder m das Auseinandersetzen mit gemeinsamer Geschichte und Kultur. Von Workshops und Exkursionen über Sportturniere hin zu Ausstellungen, Festen, Konzerten und Aufführungen wurden verschiedene Bereiche mit den Interreg-Mitteln unterstützt. Pro Projekt wurde eine Summe in Höhe von 2.500 Euro zur Verfügung gestellt. Besonders wegweisende Ideen wurden sogar mit bis zu 9.000 Euro unterstützt.
IBK fördert mit Kleinprojektefonds Austausch in Bodenseeregion
Ermöglicht wurde der IBK-Kleinprojektefonds durch Mittel aus dem Interreg IV-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“, das grenzüberschreitende Projekte rund um den Bodensee und entlang des Alpen- und Hochrheins fördert. In das Gesamtprojekt `Kleinprojektefonds´ flossen Mittel in Höhe von rund 350.000 Euro. „Die Fördermittel wurden hier sehr sinnvoll und vor allem bürgernah eingesetzt“, so das positive Fazit von Dr. Tobias Schneider, Leiter der Interreg-Verwaltungsbehörde im Regierungspräsidium Tübingen. „Aus Interreg-Sicht freut uns vor allem auch die breite Themenpalette der Begegnungsprojekte. Man kann sagen, Interreg bringt wirklich Menschen grenzüberschreitend zusammen.“
IBK-Regierungschef beschließt Fortsetzung des Kleinprojektefonds
Aufgrund der guten Erfahrungen, die die IBK in den letzten Jahren gemacht hat, soll das Förder-Projekt fortgesetzt werden: Bei der Regierungschef-Konferenz der IBK am 12. Dezember 2014 wurde beschlossen, den Fonds 2020 fortzuführen