B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
HWK Schwaben motiviert Handwerks-Betriebe Geflüchtete zu beschäftigen
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Veranstaltung in Lindau

HWK Schwaben motiviert Handwerks-Betriebe Geflüchtete zu beschäftigen

Hans-Peter Rauch, Maria Amtmann, Landrat Elmar Stegmann und Uli Kaiser. Foto: HWK Schwaben
Hans-Peter Rauch, Maria Amtmann, Landrat Elmar Stegmann und Uli Kaiser. Foto: HWK Schwaben

Viele Handwerks-Betriebe wollen sich bei der Ausbildung von Geflüchteten engagieren. Doch damit gehen viele organisatorische Fragen einher. Um diese zu beantworten, luden die Kreishandwerkerschaft Lindau, die  Arbeitsagentur Kempten und Memmingen und die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) interessierte Unternehmer nach Lindau ein.

Die Veranstaltung trug den Titel „Beschäftigung und Ausbildung von Zugewanderten im Handwerk“. Rund 40 Unternehmer kamen dafür an den Bodensee. Geflüchtete zu beschäftigten und auszubilden ist von großer Bedeutung um diese erfolgreich zu integrieren. Das betonten Maria Amtmann, Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Memmingen/Kempten, HWK-Präsident Hans-Peter Rauch und der Lindauer Landrat Elmar Stegmann einstimmig in ihren Grußworten.

Unternehmen brauchen Planungs-Sicherheit

Präsident Rauch hob dabei hervor, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen im Handwerk auf diesem Feld sehr viel für die Gesellschaft leisten. Die Unternehmen brauchen aber auch Planungs-Sicherheit, um die Geflüchteten in die betrieblichen Abläufe einzubinden, so Rauch. Stegmann versprach, „dass der Landkreis Lindau, trotz der restriktiven Haltung in Bayern, sein Möglichstes tun werde, um die Arbeit der Agentur und der Kammer zu unterstützen.“

Erika Ahr, Sait Demir und Dr. Brigitte Eisele. Foto: HWK Schwaben

Kreishandwerker-Meister berichtet von Erfahrungen

Im Rahmen der Veranstaltung stellten drei Experten der Handwerkskammer das Beratungs-Angebot der HWK Schwaben vor. Daneben gab Kreishandwerker-Meister Uli Kaiser ein Praxisbeispiel aus seinem Malergeschäft. Kaiser hatte bereits 2013 den Syrer Atas Antar eingestellt, der jetzt mit Erfolg seine Gesellenprüfung abgelegt hat: „Nachdem es in unserem Handwerk nicht einfach ist passende Azubis zu finden, war Atas ein regelrechter Glücksfall. Wir haben natürlich bei der Wohnungs-Suche Hilfestellung gegeben und meine Mitarbeiter haben auch Patenschaften für ihren jungen Kollegen übernommen. Das klappt gerade in einem kleineren Familien-Betrieb recht gut“, berichtet Kaiser, der bereits Erfahrung mit der Ausbildung von Geflüchteten hat.

Martina Wirth, Uli Kaiser und Atas Antar. Foto: HWK Schwaben

„Gehen Sie offen an eine Ausbildung beziehungsweise Beschäftigung von Geflüchteten heran“

Schon vor 20 Jahren hat Kaiser einen Flüchtling aus Bosnien in seinem Betrieb aufgenommen. „Ich kann Sie nur ermutigen – haben Sie keine Ängste, keine Vorbehalte und gehen Sie offen an eine Ausbildung beziehungsweise Beschäftigung von Geflüchteten heran“, rät Kaiser den anderen Kollegen. Derzeit beschäftigt die Firma Kaiser einen jungen Afghanen im Rahmen einer Einstiegs-Qualifizierung (EQ).

Positives Feedback der Besucher

„Mich haben diese Informationen sowohl beruflich als auch privat interessiert. Ich bin in einem Helferkreis engagiert und wusste gar nicht, dass die Handwerkskammer so ein umfassendes Beratungs-Angebot und tüchtige Experten hat“, betont Erika Ahr von der Landtechnik Ahr in Grünenbach.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema