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In dem Genehmigungsschreiben für den Haushalt geht Regierungspräsidentin Barbara Schretter auf die Wende im Haushalt des Landkreises ein. Denn erstmals seit 2008 wird die Verschuldung des Landkreises wieder steigen. Hintergrund sind schulische Großprojekte, wie beispielsweise aktuell der Neubau der Antonio-Huber-Schule in Lindau. Diese sind auch der Grund, warum die Rücklagen des Landkreises bis auf die Mindestrücklage nahezu aufgezehrt werden und die Kreditverbindlichkeiten bis 2026 auf über 12 Millionen Euro steigen werden.
„Bis 2026 planen wir für die Schulbaumaßnahmen Investitionen von etwa 31 Millionen Euro“, sagt Landrat Elmar Stegmann. In Ihrem Schreiben verweist die Regierung von Schwaben erneut auf den mit großem Abstand schwabenweit niedrigsten Hebesatz bei der Kreisumlage. Dieser wurde heuer zwar um einen Prozentpunkt angehoben, liegt jedoch mit 41,5 Prozentpunkten deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 45,3. Der Kreistag hat aufgrund der steigenden Ausgaben in den kommenden Jahren bereits beschlossen, im kommenden Jahr den Hebesatz nochmals um einen Prozentpunkt anzuheben.
Im letzten Jahr hatte der Landkreis Lindau mit verschiedenen Kommunen eine Zusammenarbeit gestartet, um die IT-Infrastruktur an den Schulen zu verbessern und zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen. Durch Fördermittel des Freistaats sollte hierbei die Beschaffung erforderlicher Hard- und Software für die Schul-IT möglich gemacht werden. Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau von effektiven und professionellen Strukturen für die IT-Administration an den Schulen.