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Im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und des Landes Baden-Württemberg entstehen Ende des Jahres neue Zugverbindungen. Dann soll Go-Ahead Bayern die Strecke von München über Buchloe und Memmingen nach Lindau übernehmen. Der Arbeitgeber beschäftigt bundesweit über 700 Personen als Lokführer und In Zukunft sollen den Passagieren dadurch stündliche Zugfahrten ermöglicht werden.
Was ändert sich?
Bisher fuhren Regionalzüge nur unregelmäßig von München über Memmingen nach Lindau. Das Bahnunternehmen wird dies nun mit durchgehenden Fahrten ändern. Deshalb soll die Verbindung zwischen den Orten merkbar schneller möglich sein. Wie sich die Streckenübernahme auf den Personenverkehr auswirkt, erzählt Bastian Goßner, Geschäftsleiter von Go Ahead: „Für die Fahrgäste ändert sich zum Teil der Fahrplan und sie können in neuen Fahrzeugen reisen. Ihre Fahrkarte erhalten sie wie gewohnt am Bahnhof oder im Internet.“
Welches Ticket wird benötigt?
Vielen ist aber noch unklar, wie sie die Züge von Go-Ahead Bayern nutzen können. „Bei uns werden alle üblichen Fahrkarten anerkannt – also auch das Bayernticket oder die Bahncard. Für die Fahrgäste ist es egal, ob sie ihre Fahrkarten an Automaten von Go-Ahead oder von einem anderen Unternehmen kaufen: die Fahrkarten sind in allen Zügen gleichermaßen gültig und es gilt auch das gleiche Tarifsystem. Die Verrechnung erfolgt unter den Verkehrsunternehmen im Hintergrund und unsichtbar für den Fahrgast“, erklärt Goßner.
Diese Züge kommen zum Einsatz
Auf der Strecke werden Züge in bayerischen Landesfarben zum Einsatz kommen. Dabei wird der Transport elektrisch betrieben und soll seinen Fahrgästen viel Platz bieten. Jeder sogenannte Triebzug verfügt daher über 200 Sitzplätze in der 2. und 16 in der 1. Klasse. Zusätzlich stehen 21 Stellplätze für die Mitnahme von Fahrrädern bereit. Für bestimmte Verbindungen werden sogar drei dieser Züge aneinandergekoppelt. Nutzern werde unter gegebener Mobilfunkverbindung außerdem eine kostenlose WLAN-Verbindung geboten.