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Eine aktuelle Erhebung der Bundesagentur für Arbeit weist für 2018 im gesamten Allgäu ein gestiegenes Einkommen auf. Dabei sind die Unterschiede im mittleren monatlichen Bruttoentgelt durchaus merklich. Die Spanne reicht von 3.100 Euro im Landkreis Oberallgäu und in der Stadt Kaufbeuren bis zu etwas mehr als 3.400 Euro in den Landkreisen Unterallgäu und Lindau. Zum Vergleich: Das mittlere Einkommen der Deutschen lag 2018 bei 3.304 Euro brutto monatlich. In Bayern verdienten Menschen in einer Vollzeittätigkeit knapp 3.450 Euro.
In dieser Höhe lagen die Gehälter 2018 in den einzelnen Landkreisen
In allen kommunalen Gebietskörperschaften erhöhte sich das mittlere Bruttoentgelt. Der Fünfjahresvergleich zeigt, dass 2018 das mittlere Bruttogehalt mindestens 260 Euro höher lag als im Jahr 2014. Den stärksten Zuwachs erzielten Vollzeitbeschäftigte im Landkreis Unterallgäu mit einem Plus von gut 350 Euro monatlich, gefolgt von den Landkreisen Ostallgäu und Oberallgäu mit einem Zuwachs von 332 Euro bzw. 326 Euro. Im Landkreis Lindau erreichten die Beschäftigten mit etwas mehr als 3.430 Euro die höchste Monatssumme im bayerischen Teil des Allgäus.
Hier wurde deutschlandweit am meisten verdient
Die höchsten Löhne bundesweit bezogen 2018 übrigens die Einwohner in den beiden von der Automobilindustrie geprägten Städten Ingolstadt und Wolfsburg. Hier konnte pro Monat mit einem Median-Einkommen von knapp 4.900 Euro brutto monatlich gerechnet werden. Schlusslichter im bundesweiten Vergleich sind Görlitz und der Erzgebirgskreis. Hier lag das mittlere Einkommen eines Vollzeitbeschäftigten bei nur 2.300 Euro im Monat.
Arbeitslosigkeit sank erneut
Aktuell waren im Bezirk der Agentur für Arbeit 575 Frauen und Männer weniger arbeitslos als im April des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote erreichte damals den Wert von 2,4 Prozent. Den stärksten Rückgang im Jahresvergleich erzielte das südliche Oberallgäu mit einem Minus von 0,7 Prozent. Die Region Kaufbeuren verbesserte sich im Jahresvergleich von 3,1 auf 2,9 Prozent. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit schlug vor allem bei den Männern zu Buche. Hier waren im Vergleich zum Vormonat 430 Kräfte weniger arbeitslos.