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Oberallgäu: Auf dem Weg zum IT-Standort in Schwaben?
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Landkreis-Umfrage | Teil 6

Oberallgäu: Auf dem Weg zum IT-Standort in Schwaben?

Inmitten des Landkreises Oberallgäu liegt die Stadt Kempten. Hier in der Region soll es nicht nur Potential für die Tourismusbranche geben. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Wie sieht die wirtschaftliche Zukunft der Landkreise in Bayerisch-Schwaben aus – und wo liegt ihr Potenzial? Diese Fragen beantwortet unsere Landkreisumfrage. Diesmal: das Oberallgäu.

Das Oberallgäu hat mehrere Standbeine. Das ist die Meinung von Michael Läufle, dem Pressesprecher des Landratsamtes in Sonthofen. Welche beiden Branchen für die Zukunft das meiste Potential haben, erklärt er im Interview.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Ist das Oberallgäu gut für eine wirtschaftlich stabile Zukunft aufgestellt?  

Michael Läufle: Der Prognos Zukunftsatlas 2019 zählt den Landkreis Oberallgäu zu den Regionen mit leichten Chancen, mittlerer Stärke und sehr hoher Dynamik. Im Standortranking belegt der Landkreis Rang 107 von 401 Kreisen und kreisfreien Städten. Das Standortpotential liegt in der infrastrukturellen Anbindung, der schönen Landschaft – Stichwort Work-Life-Balance – samt familienfreundlichen Freizeitangeboten. Optimierungspotential hat der der Landkreis noch bei den Themen Verkehr und Mobilität. Auch der Mangel an Fachkräften ist eine große Herausforderung.

Wieso sollte ein Unternehmen sich im Oberallgäu niederlassen?

Hierzu hat die Allgäu GmbH diverse Gründe formuliert. Die Branchenstruktur, die sich auf verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungen und Tourismus stützt, bietet viel Potential für Investoren. Aber auch Impulsgeber für neue Gründer sind im Oberallgäu vorhanden. Besonders in der jetzigen Zeit kann dies eine Chance sein. Aber nicht zuletzt auch Förderprogramme, wie zum Beispiel Interreg, welches rund 197 Millionen Euro in die Region bringt, stärken wirtschaftliche Anreize für die Region.  

Wer sind die größten Arbeitgeber im Landkreis Oberallgäu?

Zu den größten Unternehmen im Landkreis Oberallgäu zählen zum Beispiel Geiger Facility Management aus Dietmannsried und Bosch dem Standort Blaichach bei Immenstadt. Dazu kommen außerdem noch TQ Systems in Durach und das Haldenwanger Unternehmen Maha und die Geiger Unternehmensgruppe in Oberstdorf. Davon abgesehen gibt es auch im Bereich Tourismus im Oberallgäu verhältnismäßig große Arbeitgeber.

Für welche Branchen sehen Sie das größte Potential im Landkreis Oberallgäu?  

Ein besonders großes Potential sehen wir für qualitativ hochwertigen Tourismus. Denn hier existiert bereits die entsprechende Nachfrage nach naturverträglichen Angeboten. Außerdem glauben wir, dass für IT-Dienstleister das Oberallgäu eine gute Adresse ist. Denn in puncto Digitalisierung sind wir bereits gut aufgestellt.

Wie stark hat Corona den Landkreis Oberallgäu getroffen?

Der Internationale Währungsfonds rechnet mit der schwersten globalen Rezession seit fast 100 Jahren. Das betrifft natürlich auch das Oberallgäu. Hier rechnen wir für den Landkreis mit Mindereinnahmen durch die Gewerbesteuer aber gleichzeitig höheren Ausgaben für den Gesundheitsschutz. Wie in anderen Landkreisen auch, ist das Thema Kurzarbeit im Oberallgäu präsent. Besonders der traditionell starke Tourismussektor hatte außerdem mit den Corona-bedingten Schließungen in der Branche zu kämpfen.

Durch den in Aussicht stehenden Bund/Länder-Rettungsschirm werden die Kommunen dennoch handlungsfähig gehalten. Wir stellen uns allerdings darauf ein, dass diese Maßnahmen von einer konsequenten Ausgabendisziplin flankiert werden müssen, um möglichst glimpflich durch die Krise zu kommen.

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