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Niemand hat es gemerkt und kaum jemand weiß, dass die Ärzte in den Fachabteilungen für Neurologie am Klinikum Kempten und am Klinikum Memmingen seit jeher zu den Bezirksklinken Schwaben gehören. Die beteiligten Träger vollziehen nun einen logischen Schritt: Zum 1. Januar 2023 wechseln alle Mediziner der beiden Kliniken zum jeweiligen Allgemeinkrankenhaus. Das hat der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Schwaben unter Vorsitz von Bezirkstagspräsident Martin Sailer bei seiner jüngsten Sitzung entschieden.
Der Klinikverbund Allgäu, welcher für die Neurologie am Klinikum Kempten zuständig ist, und das Klinikum Memmingen haben versichert, dass die betroffenen Ärzte unter Wahrung aller vertraglich zugesicherten Rechte übernommen werden. Die bestehenden Verträge werden also eins zu eins übernommen. Zudem informiert der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken Wolfram Firnhaben, dass die Ärzte weiter in Tarifverträgen für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern bleiben und keine Abstriche zu befürchten brauchen.
Vorstandsvorsitzender Stefan Brunhuber erklärt, dass dieses Vorhaben keine Auswirkungen auf die grundsätzliche Versorgung der Patienten hat. Es sei dennoch von Vorteil, wenn intern alles aus einer Hand komme. Wie das Service-Center Personal der Bezirkskliniken mitteilt, sind in Kempten 17 und in Memmingen zehn Ärzte betroffen. Sie alle bekommen zum Jahreswechsel einen neuen Arbeitgeber.