Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Schulleiter Oberstudiendirektor Klaus Hlawatsch ist stolz auf die Leistungen seiner Lehrkräfte und der Auszubildenden: Die Fleischerklassen 11 sowie 12a und 12b holten auch in diesem Jahr wieder Medaillen, insgesamt sechs, bei der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ein: Gold für Schweinsbratwürstel, Cabanossi und Pfeifferbeisser, Silber für rohen Schinken sowie Bronze für Lachsschinken und Weißwurst. Bei der DLG-Qualitätsprüfung werden Frische, Aussehen, Zusammensetzung, Konsistenz und Geschmack geprüft.
DLG-Prämierung bestätigt hohes Ausbildungsniveau in Kempten
Bereits seit 2003 nehmen die Fleischer-Auszubildenden unter der Leitung von Fachlehrer Johann Reffler mit großem Erfolg am DLG-Wettbewerb teil. Insgesamt 20 Gold-, 18 Silber- und 20 Bronzemedaillen gehen bereits auf das Konto der Schule. Diese Auszeichnungen sind Beweis für das hohe Niveau der praktischen Ausbildung der Berufsschule, betont Karl Schuster, Obermeister der Fleischer-Innung Allgäu. „Immerhin stehen wir bei der DLG-Qualitätsprüfung im Wettbewerb auch mit großen Fleischereibetrieben“, ergänzt Fachlehrer Reffler.
„Lebensmittelherstellung bedarf höchster Qualität“
Das Einzugsgebiet für die schulische Ausbildung der künftigen Fleischergesellen der Berufsschule III Kempten ist sehr weit: Es reicht bis Wasserburg am Bodensee, von Oberstdorf bis Buchloe und Mindelheim. Insgesamt gibt es drei Klassen mit jeweils rund 20 Auszubildenden.
Schuster, Hlawatsch und Reffler betonen übereinstimmend den hohen Wert der handwerklichen Ausbildung, gerade in einem Beruf wie dem des Fleischers. Bei Wurst und Fleisch handele es sich immerhin um „Lebens“-Mittel, daher sollte bei der Herstellung unbedingt auf beste Qualität geachtet werden. Auch die feinen geschmacklichen Unterschiede, die beim Kunden so geschätzt werden, seien in der industriellen Herstellung nicht möglich.