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Dachser will in 10 Großstädten emissionsfrei liefern
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Klimaschutz

Dachser will in 10 Großstädten emissionsfrei liefern

Ein E-LKW von Dachser im Einsatz.
Ein E-LKW von Dachser im Einsatz. Foto: Dachser

„Dachser Emission-Free Delivery“ heißt das neue Konzept. Aktuell gibt es bereits zwölf lokal emissionsfreie innerstädtische Liefergebiete für ungekühlte Ware im Dachser-Netzwerk. Bis 2025 sollen mindestens zehn weitere folgen. So funktioniert das Konzept.

Mit ‚Dachser Emission-Free Delivery‘ haben wir bewiesen, dass wir die letzte Meile emissionsfrei mit Stückgut beliefern können. Das Forschungsprojekt hat den Schritt in die Praxis geschafft und weist den Weg hin zu einer nachhaltigeren Stadtlogistik“, sagt Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei Dachser. Die emissionsfreie Zustellung von ungekühlten Paket- und Stückgutsendungen erfolgt bislang in definierten Liefergebieten in Berlin, Freiburg, Stuttgart, München, Dortmund, Kopenhagen, Oslo, Prag, Straßburg, Paris, Madrid und Porto. Zum Einsatz kommen laut Dachser dabei Nullemissionsfahrzeuge: Basierend auf einem Baukastensystem und abgestimmt an die lokalen Anforderungen werden batterieelektrische Transporter und Lkw sowie elektrisch unterstützte Lastenräder eingesetzt. Letztere sind speziell für Stückgut und palettierte Ware bis 250 Kilogramm Gewicht ausgelegt. Die Lastenräder starten ihre Tour an einem innenstadtnahen Umschlaglager – „Microhub“ genannt – und fahren in die belebten Fußgängerzonen. Die E-Lkw versorgen die Microhubs wiederum mit Ware oder liefern direkt an die Empfänger aus, wenn die Pakete und Paletten aufgrund ihres Gewichts oder ihrer Abmessungen nicht für den Fahrradtransport geeignet sind.

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Weitere europäische Metropolen sollen folgen

Die Verfügbarkeit von Null-Emissionsfahrzeugen und einer entsprechenden Lade-Infrastruktur ist ein entscheidender Faktor bei der Einführung des City-Logistik-Konzepts. „Die Produktionskapazitäten bei den Fahrzeugherstellern wurden deutlich hochgefahren, so dass wir künftig mit einer besseren Verfügbarkeit von Elektro-Lkw rechnen“, sagt Alexander Tonn, Chief Operations Officer Road Logistics bei Dachser. „Wir planen deshalb mit mindestens zehn weiteren Städten bis 2025 und kommen damit dem Wunsch vieler Kunden nach.“ Im Fokus stehen nach Informationen des Unternehmens vorrangig europäische Metropolregionen mit mindestens einer Million Einwohner, in denen Dachser mit eigenen Niederlassungen der Business Unit European Logistics vertreten ist. Welche Städte dies betreffen könnte, gibt das Unternehmen auf Nachfrage jedoch derzeit noch nicht bekannt.

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Dieses Ergebnis erwartet sich Dachser von dem Projekt

Mit der lokal emissionsfreien Innenstadtbelieferung möchte Dachser auf die Bestrebungen der Stadtverwaltungen nach einer besseren Luftqualität und weniger verkehrsbedingtem Lärm einzahlen. Durch die batterieelektrischen Lkw und Lastenräder entstehen vor Ort keine Luftschadstoffemissionen, wodurch ein erheblicher Beitrag zur Luftreinhaltung geleistet wird. In Verbindung mit der bei Dachser nach Eigenangabe ausschließlichen Verwendung von regenerativ erzeugtem Strom reduzieren sich auch die betriebsbedingten Treibhausgas-Emissionen für die letzte Meile von der Niederlassung bis zum Sendungsempfänger auf null. Außerdem werden Lärmemissionen durch Dieselmotoren deutlich verringert und durch die Nutzung von Lastenrädern die Verkehrsbelastung durch Lkw gesenkt.

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Dachser sieht sich gut für die Zukunft vorbereitet

„Dachser Emission-Free Delivery“ wurde zusammen mit der Niederlassung Kornwestheim entwickelt und erstmals für die Stadt Stuttgart eingeführt. Dachser gewann für das Konzept und die Pilotumsetzung im Dezember 2018 den Preis für Nachhaltige Urbane Logistik des deutschen Bundesumweltministeriums und des Bundesumweltamtes. Das Konzept ist dank des modularen Baukastensystems grundsätzlich für alle europäischen Städte geeignet. Damit sieht sich Dachser optimal auf die bereits geltenden beziehungsweise geplanten Einfahrtsverbote für Verbrenner in die größeren Metropolen vorbereitet.

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