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Beim Autotag in Kempten spielen vielmehr die Fragen „Wie nutzen wir ein Auto?“, „Wie viele Kilometer legen wir damit zurück?“ und „Wie lange sind wir damit unterwegs?“ eine Rolle. Denn hier geht es vor allem um die Elektromobilität unter Einsatz regenerativer Energien. Bei dem heutigen Fahrverhalten vieler Autofahrer ein Thema, über das dringend nachgedacht werden sollte.
Elektroautos haben sich dem Fahrverhalten angepasst
Stefan Mayer, Leiter der Abteilung Vertrieb Privat- und Gewerbekunden und Produktinnovationen bei der Allgäuer Überlandwerk GmbH (AÜW), erklärt, wieso Elektroautos so gut zum Fahrverhalten von Heute passen: „Pro Tag werden in Deutschland in 80 Prozent der Fälle weniger als 20 Kilometer gefahren. Weitere 15 Prozent der Autofahrer fahren bis zu 50 Kilometer.“ Hier kann die Stärke des Elektroautos genutzt werden. Die Batterien aktueller Modelle reichen bereits bis zu 200 Kilometer. „Das ist für über 90 Prozent aller Fahrten völlig ausreichend. Umwelttechnisch gibt es nur Vorteile, denn Strom wird in Deutschland zunehmend aus regenerativen Energien wie Wind- und Wasserkraft, aus Fotovoltaik, Erdwärme und Biomasse gewonnen“, so Mayer.
Heimladebox für Bewohner gute Alternative
Seit 2009 hat die AÜW eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufgebaut. Knapp 12 Ladestationen gibt es mittlerweile im Allgäu und können von den Bewohnern zum Aufladen ihrer Elektroautos genutzt werden. Bisher haben die Bewohner hauptsächlich zu Hause ihr Elektroauto geladen, allerdings sind die herkömmlichen Haushaltssteckdosen nicht dafür geeignet. Deshalb hat die AÜW mit der „AllgäuStrom Heimladebox“ eine passende Lösung entwickelt.
Alle Interessierte können sich über die Elektromobilität am Samstag, 4. Mai 2013, auf dem Autotag am Kemptener Rathausplatz informieren. Die Mitarbeiter vom AÜW stehen an ihrem Informationsstand für alle Fragen bereit. Die neuesten Elektroautos kann man direkt vor Ort bewundern.