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Ärger mit Telekom: Hotel Hubertus 22 Stunden offline
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HUBERTUS Alpin Lodge & Spa Gebrüder Traubel GmbH

Ärger mit Telekom: Hotel Hubertus 22 Stunden offline

Das Hotel Hubertus. Foto: HUBERTUS Alpin Lodge & Spa
Das Hotel Hubertus. Foto: HUBERTUS Alpin Lodge & Spa

Störungen im Netz kosten Geduld und vor allem Geld. Gerade in ländlichen Gegenden wie Balderschwang (Oberallgäu) sind Bewohner und Unternehmer auf eine sichere Verbindung angewiesen. Gestern konnte Telekom eine solche zum wiederholten Mal nicht bieten. Das Hotel Hubertus macht seinem Ärger auf Facebook Luft und erklärt, was das für den Betrieb wirtschaftlich bedeutet.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Das Dilemma mit Telefon und Internet ist altbekannt. Zum einen wollen wir mit der Welt in Kontakt bleiben, zum anderen unsere Ruhe. Zum Entspannen in den Bergen kann einem doch daher kaum etwas Besseres passieren als lückenhafter Empfang. Doch für Einheimische und Hotelbetreiber ist eine sichere Leitung nach draußen unerlässlich. Was ein Tag ohne Netz bedeutet, musste nun der Betreiber vom Hotel HUBERTUS Alpin Lodge & Spa in Balderschwang erfahren. Dessen Ärger auf den Anbieter Telekom ist groß.

Zum dritten Mal im Mai ohne Netz

„Wir haben uns auch mittlerweile damit abgefunden, dass es in der Sahara LTE-Empfang gibt, aber wir uns noch mit einer Edge-Leitung begnügen dürfen. Auch, dass wir im Monat 350 Euro netto für eine fünf MBit Leitung bezahlen, damit wir wenigstens etwas an dieses WorldWideWeb angeschlossen sind, ist für uns völlig in Ordnung. Allerdings, dass wir heute zum wiederholten Mal in diesem Monat komplett von der Außenwelt abgeschlossen sind, ist eine absolute Frechheit“, verkündet Hotelier und Gastgeber Marc Traubel auf Facebook. Es war bereits das dritte Mal in diesem Monat, dass das Hotel ohne Internet und Festnetz auskommen muss.

Hotel Hubertus verliert rund 11.000 Euro durch Störung

„Im Mai kamen diese Störungen schon extrem oft vor. Am 9. und am 13. hatten wir mehr als sechs Stunden keinen Empfang. Und jetzt am 30. waren es sogar rund 22 Stunden. Das ging nicht nur uns so, sondern dem ganzen Tal“, erzählte Marc Traubel heute. „Unsere Gäste bekommen davon nicht viel mit, sie sind ja zum Entspannen da. Für uns bedeutet das aber wirtschaftliche Verluste. Wir beziehen rund 50 Prozent unserer Buchungen per Telefon“, so der Hotelier weiter. „Wenn wir das hochrechnen, dann sind das pro Tag circa 11.000 Euro, welche uns hier verloren gehen.“

„Wir werden einfach im Regen stehen gelassen“

Auf Facebook gab das Hotel Hubertus weiter an, monatlich eine Rechnung von knapp 1.500 Euro inklusive Festnetz und aller sechs Geschäfts-Handys begleichen zu müssen. Eine Entschädigung für den letzten Ausfall würden sie aber nicht erhalten. Ganz im Gegenteil: Laut Aussage des Hotels, weißt die Telekom jegliche Schuld von sich. „Wir werden einfach im Regen stehen gelassen“, erklärt Traubel. Schließlich seien auch die Ansprechpartner nicht zu erreichen gewesen. Die Störungsstelle wäre weder per Mail noch aus dem angrenzenden österreichischen Netz kontaktierbar gewesen. Lösungsvorschläge wie eine Rufumleitung auf ein österreichisches Handy oder eine Bandansage einzustellen wurden, so Traubel, ignoriert.

Hotel Hubertus:  Mobilfunkanbieter-Wechsel nicht ausgeschlossen

Beim Festnetzanschluss hat das Hotel Hubertus keine Wahl, als auf Telekom zurück zu greifen. Man ist dort an die entsprechenden Leitungen gebunden. Es gibt keinen anderen Anbieter. Jedoch überlege sich Traubel stark, den Mobilfunkanbieter zu wechseln. Ein Konkurrent der Telekom hätte während der Ausfälle weiter Empfang in Balderschwang geboten. So wäre das Hotel bei den nächsten Störungen zumindest nicht vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Allein schon um im Notfall einen Krankenwagen rufen zu können.

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