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Schon vor kurzem wurde bekannt, dass die Stadt Nördlingen die sogenannte Wirtschaftslichkeits-Lücke finanziert. Dieses Defizit bezeichnet den Differenz-Betrag zwischen Bauaufwand und Gebühren-Einnahmen der anschließenden Grundstücke. Hierfür erhält die Stadt vom Freistaat einen Zuschuss in Höhe von 46.961 Euro. Den Förderbescheid nahm Faul aus den Händen von Staatsminister Dr. Markus Söder und Finanzstaatssekretär Albert Füracker entgegen.
Projekt soll in einem Jahr abgeschlossen sein
Dass die Telekom Deutschland GmbH den Ausbau übernehmen würde, war schon früh klar. Denn im Rahmen der Auswahl-Entscheidung hat das Unternehmen den Zuschlag für Planung, Ausführung und den Betrieb der Ausbau-Maßnahme in Nördlingen erhalten. Die Telekom setzte sich gegen drei Bieter durch und erhielt mit der Vertrags-Unterzeichnung nun offiziell den Auftrag. In diesem Rahmen freute sich Faul, dass bald mit dem Ausbau des Glasfaser-Netzes begonnen werden und damit ein hochleistungsfähiges Internetangebot gewährleistet werden kann. Die Vertreter des Unternehmens versicherten dem Oberbürgermeister, dass die Arbeiten möglichst innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein sollen.
Freistaat bezuschusst Wirtschaftlichkeits-Defizit
Nach einem Verfahren zur Markterkundung im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeits-Netzen im Freistaat wurde zunächst das betreffende Gebiet festgelegt. Darüber hinaus wurde der Aufwand für die Versorgung mit Glasfaserkabeln berechnet. Außerdem wurde die Höhe des Wirtschaftlichkeits-Defizits kalkuliert.
So geht es weiter
Nun werden die konkreten Planungen durchgeführt, erläutert Markus Braun von der Telekom Deutschland GmbH. Darüber hinaus wird eine Fachfirma beauftragt, um das Gebiet mit schnellen Leitungen zu versorgen. Die Telekom verlegt die Glasfaserkabel im öffentlichen Raum bis unmittelbar an die Grundstücksgrenzen. Von dort bis zum Firmengelände beziehungsweise Haus ist der jeweilige Eigentümer selbst verantwortlich. Mit dem Glasfaser-Ausbau in Nördlingen ist ein weiterer Schritt im Förderprogramm II des Bundes zur Versorgung mit schnellen Internet-Verbindungen abgeschlossen.