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Adolf Präg GmbH & Co. KG.: Hilfe bei der Heizungswahl
Adolf Präg GmbH & Co. KG

Adolf Präg GmbH & Co. KG.: Hilfe bei der Heizungswahl

Die Wahl der Heizung fällt nicht immer leicht. Foto: fotolia.de
Die Wahl der Heizung fällt nicht immer leicht. Foto: fotolia.de

Wer baut oder saniert und sich für eine neue Heizung entscheidet, steht vor einer schwierigen Wahl. Denn das  Angebot an verschiedenen Heizungsarten ist groß. Der Energiehändler Präg gibt einen Überblick über verschiedene Heizungsarten.

Die Bausaison beginnt. Wer jetzt mit einem Neu- oder Umbau beginnen möchte, sollte bei der Kostenkalkulation auch die künftigen Heizkosten im Blick haben. Langfristig kann der Einbau einer neuen Heizung den Geldbeutel schonen. Allerdings ist die Liste der möglichen Heizungsarten lang und mitunter unübersichtlich. Der Energiehändler Präg hat die Vor- und Nachteile der gängigsten Heizungen zusammengestellt.

Viele Faktoren spielen eine Rolle bei der Heizungswahl

„Die perfekte Heizung an sich gibt es nicht. Welche Heizung individuell die richtige ist, hängt unter anderem vom Immobilientyp, den persönlichen Präferenzen des Immobilieneigentümers und dem verfügbaren Platz ab. Darüber hinaus spielt die Einschätzung der Preisentwicklung der verschiedenen Energieträger wie auch die örtlichen Gegebenheiten eine Rolle. Und selbstverständlich sollten Immobilienbesitzer abwägen, zu welchem Zeitpunkt sie welche Kosten tragen können und wollen.“, erklärt Marc Deisenhofer, Geschäftsführer der Adolf Präg GmbH & Co. KG.

Strom-Heizung: Auf Dauer teuer

Eine Strom-Heizung ist nicht mehr zeitgemäß. Zwar sind die Installations- und Wartungskosten niedrig. Allerdings schneidet die Stromheizung schlecht ab, was Effizienz und laufende Kosten anbelangt. Ursprünglich war die Heizungsform dafür gedacht, preiswerten nachts erzeugten Strom zu speichern und diesen auch tagsüber zu nutzen. Mittlerweile sind die Preise für Nachtstrom gestiegen. Auch Steuervergünstigungen gibt es nicht mehr. Ein Austausch lohnt sich also. Zunächst entstehen zwar Investitionskosten. Doch die Einsparmöglichkeiten  sind groß. Außerdem wird der Austausch staatlich gefördert.

Günstig in der Anschaffung: Die Gasheizung

Eine Gas-Heizung bietet mehrere Vorteile. Ihr Platzbedarf ist sehr gering. Auch die Anschaffungskosten fallen vergleichsweise niedrig aus. Der große Nachteil dieser Heizungsart ist jedoch: Es besteht eine Abhängigkeit von Lieferländern. Allerdings können Verbraucher ihren Gasanbieter mittlerweile selbst wählen. Wer sich für den Wechsel zur Gasheizung entscheidet, kann einiges sparen. Gasheizungen können auch mit Solarthermie-Anlagen kombiniert werden. Damit können die Heizkosten merklich reduziert werden.

Die Öl-Heizung

Über 5,8 Millionen Öl-Heizungen sind laut Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks in Deutschland verbaut. Viele davon sind 20 bis 30 Jahre alt. Das zeigt, wie langlebig Öl-Heizungen sind. Auch was die Effizienz angeht, zählen Öl-Heizungen mit Brennwerttechnik zu den besten Heizungen überhaupt. Bei konventionellen Öl-Heizungen geht die an die Abgase gebundene Wärme verloren. Anlagen mit Brennwerttechnik hingegen führen diese Wärme dem Heizsystem wieder zurück. Bei den Kombinationsmöglichkeiten steht die Hybridheizung mit Brennwerttechnik und Solarthermie derzeit hoch im Kurs. Mit dem Wechsel zu einer solchen Heizung kann der Heizölverbrauch um bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Außerdem wird der Einbau vom Staat gefördert. Was die Investitionskosten betrifft, ist die Ölheizung neben der Gasheizung die günstigste Variante. Die Möglichkeit der Bevorratung des Brennstoffs im eigenen Haus ist ein weiterer Vorteil. Damit kann ein günstiger Einkaufspreis genutzt werden. Die Sicherheit vor großen Preisschwankungen steigt.

Pellet-Heizung: umweltfreundlich und günstig

Die Pellet-Heizung ist umweltfreundlich. Zudem ist der Brennstoff derzeit deutlich günstiger als Gas oder Öl. Ein Nachteil sind die höheren Anschaffungskosten für die Heizanlage und der Platzbedarf für ein Pelletlager. Wie bei der Ölheizung kann ein größerer Vorrat an Brennstoff im Haus gelagert werden, was Unabhängigkeit von Preisschwankungen verspricht. Gefördert wir die Pellet-Heizung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Der Zuschuss für einen Pelletkessel beträgt bis zu 2.900 Euro.

Wärmepumpen als Alternative

Auch eine Wärmepumpe sollte bei der Heizungswahl in Betracht gezogen werden. Sie ist in der Anschaffung zwar teuer, dafür aber hocheffizient. Wärmepumpen nutzen die in der Umgebung gespeicherte Wärme. Am besten lassen sie sich mit einer Niedrigtemperaturheizung betreiben, wie zum Beispiel einer Fußbodenheizung. Auch hier gibt es Zuschüsse vom Staat.

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