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Die Integrierte Leitstelle Allgäu erreichte eine besorgniserregende Meldung aus dem Innova Gründer- und Technologiepark. Auf dem Gelände soll es zu einer Explosion mit anschließender Rauchentwicklung gekommen sein. Umgehend wurden zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert. Was folgte, war ein Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei.
Nach dem Eintreffen des Rettungspersonals wurde schnell der Auslöser des Vorfalls identifiziert. Es handelte sich bei der Explosionsquelle um einen Lithium-Ionen-Akku. Dieser habe sich zum Zeitpunkt des Unglücks in einem Testlauf befunden. Zunächst war eine weitere Explosion nicht auszuschließen. Daher wurde der Gefahrenbereich großräumig abgesperrt. Weil auch giftiger Rauch eine Gefahr darstellte, räumte das Großaufgebot die umliegenden Gewerbebetriebe. Über Rundfunkdurchsagen wurden Kaufbeurer Anwohner aufgefordert, ihre Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Insgesamt nahm der Vorfall ein glückliches Ende. Als der Akku sprengte, waren sieben Personen in der Halle. Fünf Beschäftigte und zwei Kunden überlebten die Explosion im Innovapark. Sie überstanden den Schock sogar gänzlich ohne Verletzungen. Nachdem diese vom Rettungsdienst versorgt wurden, stellte die Feuerwehr zudem keine giftigen Bestandteile in der Luft fest.
Was bleibt, sind notwendige Reparaturen im Gründer- und Technologiepark. Denn infolge des Unglücks wurde eine Seitenwand der Industriehalle großflächig zerstört. Die Ermittlungen zur genauen Ursache werden nun von der Kripo Kaufbeuren vor Ort durchgeführt. Einer ersten Schätzung zufolge, könnte sich der Schaden auf einen sechsstelligen Eurobetrag beziffern.