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Varmeco feiert 40 Jahre Jubiläum
Jubiläum

Varmeco feiert 40 Jahre Jubiläum

Siegfried Schmölz, Geschäftsführer von varmeco
Siegfried Schmölz, Geschäftsführer von varmeco. Foto: varmeco GmbH & Co. KG

Das mittelständige Unternehmen aus Kaufbeuren feiert 2023 einen runden Geburtstag und kann auf vier Jahrzehnte Entwicklung zurückblicken. Das sind die Pläne des Wärmeunternehmens für die Zukunft.

Das mittelständische Unternehmen aus Kaufbeuren ist seit 40 Jahren in der Heizungsbranche tätig. Im Fokus stehen seit der Firmengründung im Jahr 1983 Produkte, durch die sich Wärme besser nutzen lässt. Nicht umsonst lautet der Slogan des Unternehmens „Wärme.nutzen“. In diesem Sinne kann Varmeco auf einige Unternehmungen zurückblicken. Dazu zählen die Nutzung von Sonnenwärme, die Erhitzung von Warmwasser durch Frischwassermodule und diverse Reglerfamilien für Heizungsgeräte.

Senkung des Energieverbrauchs

Der Fokus liegt heute insbesondere auf der Nutzung erneuerbaren Energien sowie der Senkung des Energieverbrauches. Dafür wurde 2019 auch die eXergiemaschine entwickelt, die ein Gemeinschaftsprojekt von Varmeco und der Schweizer BMS-Energietechnik ist. Mit der Maschine wird durch einen energiesparenden Prozess Wasser gekühlt und erwärmt. Wenn Warmwasser für längere Zeit zirkuliert und nicht genutzt wird, kommt es zu einer Durschmischung des Temperaturniveaus, wodurch Warm- und Kaltwasser nicht sofortz nutzbar sind. Hier kommt die eXergiemaschine in Einsatz. Sie heizt einen Teil des Wassers auf 60 Grad Celcius auf, sodass heißes Wasser zur Nutzung bereitsteht. Zugleich wird ein Teil des Wassers abgekühlt und ein Rücklauf zur Wärmequelle sichergestellt. Wird die Maschine mit einer Heizungswärmepumpe kombiniert, heizt sie das Wasser für die Pumpe auf, wodurch weniger Strom verbraucht wird.

KI-Einsatz in der Heizungswelt

Zukünftig möchte das Unternehmen noch einen Schritt weiter gehen und künstliche Intelligenz in der Wärmewelt etablieren. Diese soll die Bedienung von Heizungsgeräten automatisieren und vereinfachen. „Im Idealfall müssen Systeme dann nur noch bei der Inbetriebnahme eingerichtet werden und justieren sich anschließend selbst passend zu den aktuellen Betriebsbedingungen. KI könnte dies jederzeit erledigen und mit einer höheren Präzision als jeder Mensch.“, erklärt Schmölz.

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