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Alle Bilder zur Feierstunde bei SÄBU Holzbau sehen Sie hier.
von Ulla Hillenbrand und Rebecca Weingarten
Kürzlich wurde SÄBU Holzbau als bester Arbeitgeber Allgäu 2016 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Great Place to Work lud die Allgäu GmbH aus diesem Anlass am 27. September 2016 zu einer Feierstunde in den Räumlichkeiten von SÄBU Holzbau ein. Klaus Fischer, Geschäftsführer der Allgäu GmbH, begrüßte die Gäste. Im Gespräch mit Andreas Schubert, Geschäftsführer Great Place to Work, verriet Christine Machacek, Geschäftsführerin SÄBU Holzbau, warum der zweite Platz in diesem Wettbewerb für SÄBU Holzbau so wichtig ist.
Neue Unternehmenskultur bei SÄBU Holzbau
Die Bewerbung von SÄBU Holzbau hat ihren Ursprung im Jahr 2012. Damals verlor das Unternehmen drei langjährige Mitarbeiter. Das war für Christine Machacek der Auslöser, nach den Gründen zu suchen und Lösungen zu finden. Zunächst wurden in kleinen Teams anonyme Befragungen durchgeführt. Dabei wurde herausgefunden, was den Mitarbeitern wichtig ist und wo Verbesserungs-Potential besteht.
Ergebnis der Mitarbeiter-Befragung überrascht
Schließlich fiel die Entscheidung, beim Great Place to Work-Wettbewerb mitzumachen. Hierbei wurden die Mitarbeiter erneut befragt. Mit dem Ergebnis dieser Befragungen hatte Machacek nicht gerechnet: 47 Prozent der Mitarbeiter schätzte die eigenen Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung als schlechter ein, als dies von der Geschäftsleitung beurteilt wurde. Machacek führte dies auf mangelnde Kommunikation zurück. Es gab jedoch auch gute Werte, auf die sich aufbauen lies. So wurde beispielsweise die gemeinsame Leistung von 97 Prozent der Befragten als sehr gut eingeschätzt.
Gemeinsame Werte stärken Mitarbeiter und Unternehmen
Am Wettbewerb Great Place to Work nahm SÄBU Holzbau auch teil, um ein detailliertes Meinungsbild erstellen zu können. Die Kernfrage für Machacek war dabei: Wie sehen meine Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz? Das Ergebnis half dabei, die gesamte Mannschaft zu fördern und letztendlich das Unternehmen weiterzubringen. Wichtig ist Macachek, dass weder sie noch ihre Mitarbeiter aufhören, an der Unternehmenskultur zu arbeiten. Dabei sind nicht nur die Werte wichtig, sondern auch „harte Fakten“. Dazu gehört für Macachek beispielsweise eine Vergütung, die sich am Unternehmenserfolg orientiert.
Great Place to Work: Hilfe für Allgäuer Unternehmen im Kampf um Fachkräfte
Nicht zuletzt hilft die Auszeichnung als Great Place to Work SÄBU Holzbau auch dabei, neue Mitarbeiter zu generieren. Denn laut Machacek ist es für das Unternehmen immer noch schwierig, Fachkräfte zu finden, die zur Firma passen und die Werte verkörpern, für die sie steht. In diesem Zusammenhang ist Great Place to Work auch für andere Allgäuer Unternehmen, die mit dem Fachkräftemangel kämpfen, interessant.
Wettbewerb und Auszeichnung wirken sich positiv auf Unternehmen aus
Der Wettbewerb Great Place to Work findet nicht nur im Allgäu, sondern bundesweit statt. Die Erfahrung zeigt: Die Auszeichnung als Great Place to Work empfiehlt Unternehmen als Arbeitgeber weiter. Die Loyalität der Belegschaft steigt. Auch die Mitarbeiter empfehlen das Unternehmen häufiger weiter. Im Schnitt konnte zudem eine doppelt so hohe Umsatz-Rendite wie zuvor sowie 47 Prozent weniger Krankheitstage und eine halb so hohe Fluktuation gemessen werden. Sowohl die Kundenzufriedenheit als auch der Ebit stiegen an. Great Place to Work hilft Unternehmen außerdem dabei, sich im Kampf um Nachwuchskräfte besser gegen Mitbewerber durchzusetzen. Im Durchschnitt gingen bei den Firmen nach der Auszeichnung dreimal so viele Bewerbungen ein wie zuvor.
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