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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Die Landrätin Maria Rita Zinnecker stattete Stöttwang im Landkreis Ostallgäu einen Besuch ab. Zusammen mit Bürgermeister Christian Schlegel wurden Themen von Geldautomaten über Abfallentsorgung bis hin zum Tourismus besprochen. Auch das neue Ärztehaus wurde besichtigt. Dabei betonten beide, dass vor allem gemeinsam und solidarisch optimale Ergebnisse erzielt werden könnten.
Tourismus in Stöttwang vorantreiben
Bei dem Besuch von Landrätin Zinnecker war das Thema Tourismus ein großer Gesprächspunkt. Schlegel äußerte sich dazu: „Ich möchte den Tourismus in Stöttwang aufbauen. Dabei hoffe ich auch auf die Unterstützung durch das Landratsamt.“ Zinnecker verwies Schlegel daraufhin auf den Tourismusverband Ostallgäu. Denn in diesem ist Stöttwang bislang noch kein Mitglied. „Der Tourismusverband hat gerade erst sein touristisches Gesamtkonzept Schlosspark umgesetzt. Ich bin mir sicher, dass auch Stöttwang von diesem gemeinsamen Konzept profitieren könnte“, so Zinnecker, die Vorsitzende des Tourismusverbandes Ostallgäu ist. Erst kürzlich veröffentlichte der Tourismusverband Rekordzahlen aus dem letzten Jahr. Um die Attraktivität des Ortes Stöttwang für Touristen und Einheimische zu steigern, wurde vor kurzem der sogenannte Adlerstadel gekauft. Dieser soll in nächster Zeit renoviert werden und steht dann als Veranstaltungsort zur Verfügung.
Erfolgreicher Wertstoffhof in Stöttwang
Mit dem Abfallsystem auf dem Wertstoffhof in Stöttwang zeigten sich Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Christian Schlegel sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit wurde vor allem von Seiten der Landrätin besonders gelobt. Auf dem Wertstoffhof Stöttwang können neben Altpapier, Altmetall und Verpackungen auch weitere Abfallarten entsorgt werden. Der Landkreis Ostallgäu ist in diesem Bereich der Abfallentsorgung sehr aktiv. In jeder der 45 Gemeinden existiert mindestens ein Wertstoffhof.
„Die Banken sind für die Menschen da und nicht anders herum“
Zum Thema Geldautomat äußerte Christian Schlegel sein Bedauern. Denn die Gemeinde ist seit vergangenem Herbst ohne eigenen Geldautomaten. Er bittet den Verwaltungsrat der Sparkassen Einfluss für eine Politikänderung zugunsten des ländlichen Raumes zu nehmen. „Sofern es wirtschaftlich vertretbar ist, sollten die Banken auch in kleineren Gemeinden, in denen Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind, Geldautomaten betreiben und so ihre Verantwortung für die Kunden im ländlichen Raum wahrnehmen. Die Banken sind für die Menschen da und nicht anders herum“, äußerte sich Maria Rita Zinnecker dazu.