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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Landrätin Maria Rita Zinnecker kam kürzlich in die Gemeinde Westendorf. Dort wurde sie von Bürgermeister Fritz Obermaier, Altbürgermeister Erich Negele und allen Gemeinderäten empfangen. Unter anderem wurde die Standorterhaltung des Kreisbauhofes thematisiert. Die Gemeinde möchte den Standort nicht abgeben und wünscht sich deshalb Unterstützung.
Westendorf möchte den Kreisbauhof weiterhin in der Gemeinde halten
Westendorf ist sich sicher, dass die Gemeinde den Standort des Kreisbauhofes nicht abgeben wolle. „Der Kreisbauhof ist traditionell in Westendorf und das aus gutem Grund: Die Lage ist optimal“, betonte Obermaier. Zusätzlich präsentierte er Zinnecker auch mehrere mögliche Kreisbauhof-Standorte innerhalb des Gemeindegebietes. Die Landrätin erklärte, dass das Thema im Frühjahr 2016 auf die Agenda des Kreisausschusses komme. Es soll auch eine Entscheidung gefällt werden.
„Wir sind immer um Verbesserung der Verkehrssicherheit bemüht“
Außerdem sicherte Zinnecker bei mehreren Straßenbaumaßnahmen der Gemeinde Unterstützung zu: Unter anderem sollen OAL 6 und OAL 16 in Westendorf und Dösingen im nächsten Jahr auf eine Länge von insgesamt 1,8 Kilometern ausgebaut werden. Außerdem sollen die Straßen mit einem Gehwegnetz ausgestattet werden. „Wir sind immer um Verbesserung der Verkehrssicherheit bemüht“, erklärte Zinnecker.
Westendorf wünscht sich einen neuen Gemeinde-Mittelpunkt
Ein weiteres Thema des Gesprächs war das denkmalgeschützte Ammersinn-Haus in der Dorfmitte. Jedoch befindet sich das Gebäude in einem schlechten Zustand. Deshalb wünscht sich Obermaier an dessen Stelle einen neuen Mittelpunkt für die Gemeine zum Beispiel mit Geschäften. Landrätin Zinnecker sicherte ihre Unterstützung zu und berichtete, dass es wohl einen Kaufinteressenten gäbe. Über Unterstützung konnte sich die Region schon öfter freuen. Erst kürzlich erhielt das Ostallgäu die Zusage für die Förderung von sieben Projekten.
Bürgermeister wünscht sich eine sanfte Entwicklung von Wohnbebauung
Obermaier betonte, dass sich die Gemeinde vor allem organisch weiterentwickeln wolle. Besonders da Westendorf schuldenfrei ist, sei dies interessant. Für Obermaier bedeutet das die sanfte Entwicklung von Wohnbebauung. Der Bürgermeister betonte, dass der daraus resultierende Zuzug die Gemeinde jung halten würde. Außerdem könne dieser Zuzug Gewerbe und Industrie und damit den Wirtschaftsstandort Westendorf erhalten.