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„Heutzutage finden es die meisten Menschen selbstverständlich, dass in einem Notfall ein Rettungsteam bereit steht. Dabei wäre der umfassende Einsatz des Roten Kreuzes auch in unserem Landkreis nicht ohne das Engagement vieler Ehrenamtlicher möglich“. Mit diesen Worten begrüßte der Bürgermeister von Mauerstetten, Armin Holderried, die Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Kreisverband Ostallgäu. Damit ehrte er den Einsatz engagierter Bürger, freiwillig anderen Menschen in Not zu helfen. Der Bürgermeister hofft, dass sich auch in Zukunft weiter so viele Mitglieder für ihre Mitmenschen engagieren.
Viele Helfer, eine Idee
Auch Angelika Schorer, Vorsitzende des BRK-Bezirksverbandes Schwaben, freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen BRK Ostallgäu hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitgliedern. Deren Arbeit wäre ohne Halt und Unterstützung aus Bevölkerung, Politik und Wirtschaft nicht möglich. „Das Fundament muss stimmen“, so Schorer. „Viele Talente, eine Idee: Menschen in Not zu helfen“ - dieser Leitsatz sei bei allen Beteiligten spürbar.“ Barbara Strobel, die 1. Vorsitzende des Vorstandes, gab einen Überblick über die Arbeit und Einsätze des Kreisverbandes zwischen 2009 bis 2012. Im Kreisverband würde die Größe der Projekte stetig ansteigen. Nur für die Neugestaltung der Freianlangen der Senioreneinrichtung Clemens-Kessler-Haus in Marktoberdorf habe man innerhalb eines Jahres fast 200.000 Euro investiert. Den Neubau des zukunftsweisenden Hauses St. Martin in Füssen meisterte der Verband sogar ganz ohne Fördermittel. Doch auch neue Projekte stehen in den Startlöchern. Der neue Vorstand wird den Bau des neuen BRK-Gebäudes in Obergünzburg in Angriff nehmen.
Zahlen und Fakten sprechen Bände
Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann zeichnete anhand von Zahlen und Fakten das vorbildhafte Wirken des Kreisverbandes auf. 16.800 Fördermitglieder besitzt der Verband nun. Allein im Jahr 2012 erbrachten die Bereitschaften im Ostallgäu rund 55.000 Stunden, die Wasserwacht rund 32.000 Stunden und das Jugendrotkreuz rund 10.000 Stunden. „Da wird deutlich, was jeder einzelne hier leistet“, so der Hofmann. 2012 waren außerdem im Verband 725 Menschen hauptamtlich beschäftigt und 535 lebten in einer stationären Einrichtung des BRK-Kreisverband Ostallgäu. 15 alte Menschen wurden in der Kaufbeurer Tagespflege ambulant betreut. Der Rettungsdienst fuhr 2012 über 18.300 Einsätze und legte dabei 760.000 Kilometer zurück. Hofmann freute sich vor allem darüber, dass 22 Prozent der Einsatzstunden von Ehrenamtlichen und freiwilligen Engagierten erbracht wurden. Auch die Wähler waren von den Leistungen der vergangenen Jahre beeindruckt und wählten das bisherige Leistungsteam der 1. Vorsitzenden Barbara Strobel wieder ins Amt. Bis 2017 wird das erfahrene Team wieder an der Spitze des Kreisverbandes sein.