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„Bildung ist ein Thema, welches uns besonders am Herzen liegt, denn es ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft“, freut sich Alfred Riermeier, Leiter des Koordinierungs-Zentrums und des Jugend- und Familien-Referates der Stadt Kaufbeuren.
Kommunale Projekte werden gefördert
Insgesamt konnten im Laufe der vergangen fünf Jahre dank Kaufbeuren-aktiv über vier Millionen Euro Förder-Gelder nach Kaufbeuren geholt werden. Die Gelder seien für Kaufbeuren eine Art Hilfe zur Selbsthilfe, erläutert Riermeier. Denn so könnte Kaufbeuren-aktiv neue Konzepte entwickeln, Projekte anstoßen und Menschen motivieren neue Wege zu gehen. Dabei stünden neben Bildung auch die Jugend, Integration und bürgerliches Engagement auf der Tagesordnung, so Riermeier. Natürlich habe es auch schon vor der Gründung von Kaufbeuren-aktiv 2007 engagierte Gemeinde-Mitglieder gegeben. Ziel sei es aber gewesen, noch mehr Ehrenamtliche zu gewinnen und bestehende Organisationen bestmöglich zu vernetzen, erzählt Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Harmonisches, zielorientiertes Zusammen-Spiel
„Aus diesen Gedanken entstand zum Beispiel das Integrationsforum oder auch das Netzwerk Vereint in Bewegung“, so Bosse. Besonders am Herzen liegt Bosse außerdem, dass die Arbeit engagierter Bürgerinnen und Bürger angemessen gewürdigt wird. „Für kurzfristiges Engagement gibt es das Kaufbeuren-aktiv-Zertifikat, langjährig engagierte Personen werden mit der Kaufbeuren-aktiv Medaille ausgezeichnet“, sagt der Oberbürgermeister. Ein besonderes Merkmal von Kaufbeuren-aktiv ist es, die Ideen der Menschen mit einzubringen und besonders auf deren Wünsche und Bedürfnisse einzugehen.
Sich einbringen, Ideen entwickeln und umsetzen
Bei einer Spielplatz-Planung würde Kaufbeuren-aktiv beispielsweise die Kinder befragen, welche Spielgeräte sie sich wünschen würden. Ein gutes Beispiel für ein solches, bedürfnisorientiertes Projekt ist die Skateranlage im Wertachpark. Aufgrund zahlreicher Kaufbeuren-aktiv-Helfer hätte die Anlage sehr kostengünstig installiert werden können. Außerdem entspreche sie genau den Bedürfnissen der Jugendlichen, erklärt Bosse. Dadurch, dass bei der Realisierung Jugendliche unterschiedlicher Herkunft beteiligt gewesen sind, sei die Anlage gleichzeitig noch ein wichtiger Schritt im Bereich der Integrations-Arbeit in Kaufbeuren gewesen. Ein ebenso wichtiger Bereich in der Arbeit von Kaufbeuren-aktiv ist das Auftreten als Veranstalter bzw. Mitorganisator verschiedener Feste und Aktionen. Zu nennen sind hier vor allem das alljährliche Festival der Vielfalt, das Lernfest, oder auch der Marktplatz der Freiwilligen-Agentur Knotenpunkt.
Aufgaben der Zukunft gemeinsam lösen
Fragt man Alfred Riermeier nach seinen Zielen für die kommenden Jahre, so fällt häufig der Begriff Nachhaltigkeit. Da die Zuschüsse nur als eine Art Anschub-Finanzierung gedacht sind, ist es die Aufgabe von Kaufbeuren-aktiv dafür zu sorgen, dass die Projekte und Strukturen langfristig erhalten werden können. „Schön wäre es, wenn in ein paar Jahren Kaufbeuren-aktiv allen ein Begriff ist und sich jeder einzelne dazu bekennen würde: ich bin aktiv’“, zeigt sich Riermeier hoffnungsvoll. Weitere Informationen zu Kaufbeuren-aktiv und den einzelnen Aktionen finden Sie online unter www.kaufbeuren-aktiv.de.