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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
In den letzten Monaten sorgte die Sanierung und Autarkstellung der Fliegerhorst-Siedlung in Kaufbeuren für rege Diksussionen. Die dort lebenden Mieter und die für die Immobilie verantwortliche Delta Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft mbH äußern sich immer noch kontrovers: Das Münchner Unternehmen verkündete in einer Pressemeldung, dass die Autarkstellung offiziell vollzogen sei. Hingegen äußern Vertreter der Initiative Fliegerhorst Siedlung, dass „es sich immer noch um eine Notheizung“ handele, da sich „die neue eigentliche Heizanlage weder im Bau befindet noch die erforderlichen Teile zu Bau vorhanden sind“.
Delta Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft verkündet erfolgreiche Autarkstellung der Fliegerhorst Siedlung
Anfang Dezember teilte die Münchner Gesellschaft mit, dass „die Kaufbeurer Fliegerhorst-Siedlung komplett autark“ sei. In einem Treffen mit Vertretern des Bauamtes der Stadt Kaufbeuren, des städtischen Wasserwerks und der Delta sowie Mitarbeitern der bauausführenden Firma Dobler habe die Abnahme der Apfeltranger Straße stattgefunden. Der technische Leiter der Delta, Oliver Wohl, teilte mit, dass die Münchner Gesellschaft bisher „drei Millionen Euro“ investiert habe.
Landtagsabgeordneter Pohl bei Mieterversammlung laut Initiative Fliegerhorst Siedlung
Bei einer Mietversammlung Mitte November sei nach Angaben der Initiative Fliegerhorst Siedlung auch der Landtagsabgeordnete Bernd Pohl vor Ort gewesen. Auf der Webseite der Initiative ist zu lesen, dass der Abgeordnete festgestellt habe „dass es so nicht weitergehen kann und wird“. Er wolle sich in dieser Angelegenheit mit der zuständigen Ministerin für Arbeit und Soziales in Verbindung setzen. Ferner heißt es dort, dass Pohl auch den Finanzminister in Berlin kontaktieren wolle da „dieser der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) einen Teil am Verschulden des Zustands in der Siedlung nicht absprechen“ könne. Ferner sei in diesem Zusammenhang festgestellt worden, dass „laut Grundbuch der Eigentümer immer noch die BImA“ sei. Im Zuge der Versammlung habe der Abgeordnete auch festgestellt, so die Initiative Fliegerhorst, dass „der Zustand in der Fliegerhorst Siedlung bereits Zustände“ annehme, „die so in keinem Fall mehr tragbar“ seien.