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Ihren Stadtbesuch in Füssen nutzte die Landrätin, um die guten Beziehungen zwischen Stadt und Landkreis zu betonen. „In Füssen ist in den vergangenen Jahren sehr viel passiert und das liegt auch daran, dass wir bei vielen Projekten gemeinsam an einem Strang ziehen“, sagte Zinnecker. Bürgermeister Paul Iacob spielte den Ball an die Landrätin zurück: „Vieles wäre ohne den Landkreis nicht möglich gewesen.“
Vorzüge und Sorgen vor Ort erfahren
Iacob hatte der Landrätin zunächst die Situation der Stadt geschildert und die aktuellen Entwicklungen dargestellt. So werde man immer handlungsfähiger, da der Schuldenstand stetig sinke. Zinnecker lobte die Bemühungen, rief die Verantwortlichen aber dazu auf, die Konsolidierung des Haushalts weiter konsequent voranzutreiben. Der Nachmittag in Füssen war Zinneckers 37ste Station in der Reihe der Gemeindebesuche. „Es geht darum, die Kommunen, ihre Vorzüge und Sorgen vor Ort zur erfahren. Auch in Füssen habe ich wieder viel mitgenommen“, sagte Zinnecker.
Füssen muss in Bildung investieren
Laut Iacob wächst die Füssener Bevölkerung beständig – besonders Familien siedelten sich an, die Zahl der Zweitwohnsitze gehe zurück. Das erfordert laut Iacob allerdings auch vermehrt Investitionen im Bildungsbereich: „Wir müssen Kitas bauen und Grund- und Mittelschule generalsanieren.“ Zinnecker und Iacob vereinbarten, bei anstehenden Projekten eng zusammenzuarbeiten. Aktuelles Beispiel: Die Suche nach einer unkomplizierten Lösung beim Brandschutz am Kindergarten St. Gabriel. Auch wollen sich Landkreis und Stadt beim Rückbau der Kirche „Acht Seligkeiten“ in Füssen-West abstimmen, um gemeinsam mehr Parkplätze für die Realschule zu schaffen.
Aufbruchsstimmung im Magnus-Park
Bei der kleinen Besichtigungstour zeigte sich Zinnecker angetan von den Vorzügen der Stadt. So besuchten Landrätin und Bürgermeister die Bücherei sowie das Hanfwerke-Areal. Dort haben aktuell 92 kleine und mittlere Unternehmen eine Heimat gefunden. „Man kann hier im Magnus-Park die Aufbruchsstimmung förmlich mit den Händen greifen und ehrlich gesagt vermutet man so ein urbanes und modernes Projekt eher in Berlin. Da hat Füssen etwas ganz Besonderes“, sagte Zinnecker, die bei ihrem Rundgang über das Gelände auch von Bauunternehmer Dieter Glass, dem das Areal und die Gebäude gehören, begleitet wurde.