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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Am Traditionsstandort an der Mindelheimer Straße in Kaufbeuren soll der moderne Neubau von erdgas schwaben entstehen. Als Beispiel für eine energieeffiziente Zentrale für das Allgäu und südliche Schwaben soll die neue Betriebsstelle vor allem Kundenfreundlich gestaltet werden. „Denn unsere Leitlinien heißen Service, Sicherheit und nachhaltiger Umweltschutz zur Erhaltung unserer Heimat Schwaben. Wir denken an unser aller Zukunft und handeln deshalb heute“, so der Geschäftsführer von erdgas schwaben, Klaus-Peter Dietmayer.
Modernste Technik und viel Platz in der neuen Betriebsstelle
Mit einer Betriebsfläche von über 5.350 Quadratmetern und fast 1.900 Quadratmetern Gebäudefläche wird die fertiggestellte erdgas schwaben-Betriebsstelle Beratungseinrichtungen, moderne Büro- und Schulungsräume, sowie Lager und Werkstätten für die momentan 25 Mitarbeiter beherbergen. Im Untergeschoss soll eine Sammlung von historischen Gasgeräten platzfinden. Auf dem Dach werden Photovoltaikanlagen angebracht werden. Der dreigeschossige Rundbau wird mit einem modernen Heizsystem ausgestattet. Herzstück dieser ist eine Brennstoffzelle mit Wasserstoff aus der innovativen Power-to-Gas-Anlage Frankfurt/Main. An diesem Pionierprojekt der Umwandlung regenerativer Energien ist erdgas schwaben maßgeblich beteiligt. Kosten für dieses Projekt: 7 Millionen Euro.
Das Hauptgebäude: Ganz modern aber mit nostalgischen Zügen
Aus dem Entwurf für das Hauptgebäude wird ersichtlich, dass der Neubau architektonisch auf das einstige Gaswerk anspielt. „Mit diesem Bau wollen wir Offenheit und Kommunikation zeigen – und zukunftsorientierte Technik zum ganz pragmatischen Einsatz für heute vorstellen“, ergänzte Klaus-Peter Dietmayer. Das Gebäude soll desweiteren die Verbundenheit der Stadt Kaufbeuren und erdgas schwaben symbolisieren. 1977 wurde die städtische Versorgung komplett auf klimaschonendes Erdgas umgestellt.
Neubau erfreut sich großen Zuspruchs
Nur eine Woche dauerte es bis der Antrag auf Baugenehmigung in der Stadtverwaltung bewilligt wurde. Für Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse erweist sich der Neubau als „architektonischer Hingucker“, und Franz Pschierer, Staatssekretär des bayerischen Wirtschaftsministeriums, bewertet die neu Betriebsstelle von erdgas schwaben als „Vorbild für die ganze Region“. Es wird gehofft, dass dieses Innenstadtquartier als Impulsgeber dient und nicht allein zur Aufwertung seines Standortes beiträgt. Der OB beschreibt erdgas schwaben als „einen Partner, der uns nah ist und mit dem Infrastruktur gestaltet wird“.