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Überaus positiv entwickelt sich die Königscard, die All-Inclusive-Card für das Allgäu, Tirol und die Ammergauer Alpen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Geschäftsführer der Königscard Betriebs GmbH, Robert Frei. Nach Oy-Mittelberg und Jungholz sind mit Bernbeuren und Görisried zwei neue Gemeinden dem Verbund Vitales Land beigetreten. Auch die Zahl der Gastbetriebe, die die Königscard anbieten, sei gestiegen. Zudem können Kommunen, die der Königscard oder dem elektronischen Meldewesen beitreten möchten, auch 2012 erhebliche Fördermittel abrufen.
Königscard Unterkünfte sind sehr beliebt
Fast verdoppelt haben sich die Nutzerzahlen der Königscard im Vergleich zum Vorjahr. Rund 160.000-mal wurden Angebote der Königscard bisher von Gästen genutzt. Die Nachfrage nach so genannten Königscard-Unterkünften ziehe ebenfalls deutlich an. „Die Urlauber merken einfach, wie viel Mehrwert ihnen die Königscard bietet. Immer mehr Gäste suchen deswegen ganz gezielt nach Übernachtungsmöglichkeiten, in denen die Card inklusive ist“, sagt Frei. Eine Online-Umfrage des Feriendorfes Weißensee ergab beispielsweise, dass sich alle befragten Gäste wegen der Königscard für das Feriendorf entschieden hatten. 77 Prozent gaben an, beim nächsten Urlaub wieder eine Königscard-Unterkunft zu wählen und bei 66 Prozent der befragten Urlauber habe die Urlaubskarte die Erwartungen übertroffen.
Neue Mitgliedsgemeinden bestätigen das Wachstum
Auch bei den Mitgliedsgemeinden stehen die Zeichen auf Wachstum. In den letzten Wochen haben sich Bernbeuren im Landkreis Weilheim-Schongau und die Ostallgäuer Gemeinde Görisried dem Verbund angeschlossen. Mit weiteren Orten ist der Geschäftsführer im Gespräch. Neue Gastbetriebe hätten sich dem Verbund ebenfalls angeschlossen, etwa das Ferienzentrum mit 20 Häusern und ca. 10.000 Übernachtungen im Feriendorf Reichenbach. Bis Ende 2011 rechnet Frei mit über 270 Vermietern, die der Königscard-Familie angehören.
Fördermittel auch noch 2012 erhältlich
Gemeinden, die der Königscard oder dem elektronischen Meldewesen beitreten möchten, kommen auch 2012 in den Genuss erheblicher Fördermittel. Das Vertragswerk sei bis Ende kommenden Jahres verlängert worden, berichtet Frei. Bis zu 60 Prozent der Investitionskosten können sich die Kommunen so erstatten lassen.
Mehr Reichweite für Anbieter
Nach 18 Monaten Laufzeit der Königscard ließen sich auch die anfänglichen Bedenken zerstreuen, dass vermeintlich weniger attraktive Tourismusorte Gäste an die touristischen Schwergewichte verlieren würden. Durch die Königscard hätten die beteiligten Leistungsanbieter vielmehr eine größere Reichweite und damit ein breiteres Publikum. So hätten sich manche Angebote mithilfe der Königscard zu echten Attraktionen entwickelt, sichtbar am Beispiel der Floßfahrten in Lechbruck. Mittlerweile entfallen 50 Prozent der stark angestiegenen Nutzungen dort auf Urlauber mit Königscard und stärken so die örtliche Infrastruktur.