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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Mehr als 100 Personen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben haben sich jüngst zum Botschafter-Treffen bei der Firma HAWE Hydraulik in Kaufbeuren getroffen. Ziel des vom Landkreis ins Leben gerufenen Botschafter-Netzwerkes ist es, den Bekanntheitsgrad der Wirtschaftsregion Ostallgäu/Kaufbeuren zu erhöhen. So will die Region für Investoren interessanter werden. „Unsere Botschafter sind herausragende Persönlichkeiten, die die Vielfalt des Wirtschaftsstandorts bestens kennen und die Region als einen Wirtschaftsraum mit optimalen Voraussetzungen für Unternehmen nach außen präsentieren“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Veranstaltung.
„Neue Ära der Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Ostallgäu-Kaufbeuren“
Landrätin Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse betonten unisono das gute Verhältnis beider Gebietskörperschaften und stellen das neue „Wir-Gefühl“ heraus. Schließlich sei man ein eng verwobener Wirtschaftsraum. Gerade für Investoren und Unternehmen von außerhalb spielten administrative Grenzen zudem keine direkte Rolle. Grund genug, den Botschafter-Gipfel zum ersten Mal gemeinsam auszutragen und dies am Standort einer der größten Ansiedlungen der vergangenen Dekade: dem neuen Werk von HAWE Hydraulik. „Wir läuten damit eine neue Ära der Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Ostallgäu-Kaufbeuren ein und es soll auch in Zukunft so weitergehen“, sagte Landrätin Zinnecker.
Fachkräftebedarf bleibt eine der größten Herausforderungen
Wolfgang Sochor, Vorstandsmitglied der HAWE Hydraulik SE, stellte in seinem Vortrag den Ansiedlungsprozess für das Werk Kaufbeuren heraus. Dabei beleuchtete er die Daueraufgabe der Fachkräftegewinnung und -bindung aus Unternehmenssicht. „Wir sind stolz auf das neue Werk in Kaufbeuren“, sagte Sochor und lobte ausdrücklich die großartige und vor allem unkomplizierte Unterstützung beim Ansiedlungsprozess.
Das sind die Ansprüche an die „Generation Y“
Zuvor gab der deutschlandweit gefragte Gastreferent Philipp Riederle Einblicke in das Wesen der sogenannten „Generation Y“. Der 21-jährige Buchautor und Jungunternehmer offenbarte den gespannten Zuhörern die Ansprüche der „digitalen Generation“. Diese bemessen die Qualität eines Arbeitsplatzes vor allem an Faktoren wie Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und Betriebsklima. „Wir sind leistungsbereit“, lautet Riederles Botschaft, „in hohem Maße sogar. Aber nur, wenn für uns die Rahmenbedingungen stimmen.“