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Bidingen: Neue Dorfmitte durch ehrenamtliches Engagement
Landrätin zu Besuch

Bidingen: Neue Dorfmitte durch ehrenamtliches Engagement

Landrätin Maria Rita Zinnecker zu Besuch in Bidingen. Foto: Landratsamt Ostallgäu
Landrätin Maria Rita Zinnecker zu Besuch in Bidingen. Foto: Landratsamt Ostallgäu

Von der Ortsentwicklung über die Energieversorgung bis hin zum Hochwasserschutz: Beim Gemeindebesuch in Bidingen im Ostallgäu hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker über die Infrastruktur der Gemeinde informiert.

Bürgermeister Martin erläuterte eingangs die Entstehung der neuen „Dorfmitte“ in Bidingen. Unter Anleitung des ehrenamtlichen Bauleiters Manfred Burkhart entstanden mit Hilfe von rund 30.000 ehrenamtlichen Stunden ein Rathaus mit Bücherei und Pfarrsaal und nebenan die Grundschule mit Musikraum und Räumen für die Feuerwehr. Landrätin Zinnecker äußerte sich beeindruckt: „Wieder einmal zeigt sich, dass mit ehrenamtlichem Engagement und Zusammenhalt in der Gemeinde etwas erreicht werden kann, was ursprünglich nicht für möglich gehalten wurde. Mit der neuen Dorfmitte ist in Bidingen etwas Großartiges gelungen.“

Regenerative Energien nehmen hohen Stellenwert ein

Das Hochwasserrückhaltebecken „Indianer“ bestand kurz nach seiner Errichtung im Jahr 2013 seine Bewährungsprobe, als es nach lange anhaltendem Regen bis an die Oberkante gefüllt war. Der Nutzen der Anlage war also schon bei der Einweihung erkennbar. Natur und Menschen kamen ohne weitreichende Schäden davon. Einen hohen Stellenwert nimmt das Thema regenerative Energien ein. Nach einem Bürgerentscheid im Jahr 2011 erfolgte in 2014 die Inbetriebnahme des gemeindlichen Windrads mit Investitionskosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro. Das Windrad speist siebenmal mehr Strom ins Netz als in der Gemeinde verbraucht wird.

Bürgermeister blickt positiv in die Zukunft

Daher trägt es auch noch zur Entlastung des gemeindlichen Haushalts bei. „Eine rentierliche Investition“, sagte Bürgermeister Martin. Wie überall auch drückt auch in Bidingen hier und da der Schuh, „aber die Probleme und Projekte wie den Leerstand in den Ortskernen oder den Ausbau der Wasserversorgung gehen wir zielgerichtet und optimistisch an“, wie der Bürgermeister betonte. Zudem stellten Anja Beran und Prof. Dr. Volkmar Nüssler der Landrätin ihren Betrieb vor: Gut Rosenhof im Ortsteil Ruderatsried. Besucher bekommen dort verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu sehen. Darüber hinaus ist der Hof ein Ausbildungsbetrieb für klassische Reitkunst.

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