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Lange Zeit war die Pforte des Bezirkskrankenhauses (BKH) Kaufbeuren für Rollstuhlfahrer und die Nutzer von Rollatoren nicht erreichbar. Das ist jetzt vorbei. Nach umfangreichen Umbauarbeiten ist der Haupteingang barrierefrei. Zudem wurde der ganze Bereich neu gestaltet. Die Bezirkskliniken Schwaben als Träger des BKH Kaufbeuren haben 1,5 Millionen Euro aus Eigenmitteln in das Projekt gesteckt. „Wir haben ein äußerst positives Feedback von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern bekommen“, sagt Wilhelm Egger, Regionalleiter Süd der Bezirkskliniken.
Zwei Jahre dauerten die Umbauarbeiten
Start für die Umbauarbeiten war im Sommer 2016. Zunächst wurde der westliche Teil des Eingangsbereichs modernisiert und um einen halben Meter angehoben. Dorthin zogen dann die Pforte und angrenzende Büros um. „Das Schwierige an der Maßnahme war, dass alles im laufenden Betrieb stattfinden und ineinandergreifen musste“, erläutert Egger. Die Besucherströme zur Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und die Liegendtransporte, die hier ankommen, mussten gelenkt werden. Eingehende Meldungen duften nicht verloren gehen. Auch die Auffahrt mit Außenbereich wurde umgestaltet. Deshalb wurde das Vorhaben in vier Bauabschnitte gegliedert.
Künftig wird der Verkehr mit Schranken gesteuert
Ein neues Gesicht hat auch der Außenbereich erhalten. Außerdem wurden die Ein- und Ausfahrten neu asphaltiert und ihre Randeinfassungen erneuert. Dort stehen jetzt auch Schrankenanlagen. Sie sollen am 1. August in Betrieb gehen und künftig den Verkehr zum BKH steuern. „Unser Ziel ist es, dass vor dem Haus eine Kurzzeitparkzone entsteht, wo Patienten und Gäste parken können. Unsere Mitarbeiter sollen ihre Autos auf den großen Flächen im Nordbereich des Klinikgeländes abstellen. Dort ist parken gänzlich kostenfrei möglich“, erläutert der Regionalleiter.
Vier Parkplätze für Menschen mit Handicap sind entstanden
Ebenfalls auf der Südseite sind insgesamt vier breite Parkplätze für Menschen mit Handicap entstanden. Ein Raucherpavillon wurde errichtet und künftig gibt es zwei Fahrrad-Unterstellhäuschen: eines für Patienten und Gäste, ein weiteres für Mitarbeiter. „In beiden besteht die Möglichkeit, E-Bikes anzuschließen und aufzuladen“, so Egger. Organisatorisch aufwendig waren die Bauarbeiten im Außenbereich auch deshalb, weil der Bauherr die im Zuge der Neugestaltung der sogenannten Auffahrt die Haupt-Wasserleitung komplett modernisiert hat. Diese kommt aus westlicher Richtung und stammte in Teilen noch aus der Gründungszeit der Klinik um 1876.