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Der Einsatz von Feuerwehr und THW zur Bekämpfung des Brandes beim Bayerischen Wertstoffzentrum in Pforzen beanspruchte die Einsatzkräfte. Anfangs waren nur wenige Rettungskräfte alarmiert worden. Doch am späten Nachmittag wurde klar, dass die Feuerwehrleute aus dem ganzen Landkreis auch über Nacht am Einsatzort verbleiben müssen. Eine Betreuung für Unterkunft und Verpflegung wurde damit unumgänglich. Mit Routine und Erfahrung hatte sich das BRK Ostallgäu dieser Aufgabe angenommen.
Versorgung bei Rauchvergiftungen oder Verletzungen gewährleistet
Wie Thomas Hofmann als Geschäftsführer mitteilte, waren nach Alarmierung des Rettungsdienstes im Verlauf des Tages zunächst zwei Rettungs-Transportwagen (RTW) vor Ort stationiert. Im Laufe des Donnerstag-Nachmittags wurde dann die Sanitätseinsatz-Leitung (SanEL) mit den Elementen Organisatorischer Leiter (OrgL) und Leitender Notarzt (LNA) alarmiert. Nach Auskunft von Dr. Peter Seidel als LNA am Freitag war damit jederzeit eine Versorgung bei eventuell auftretenden Rauchvergiftungen oder Verletzungen von Personal bei Abbrucharbeiten gewährleistet.
Betreuung für Unterkunft und Verpflegung unumgänglich
Die Sanitäts-Einsatzleitung ließ dann über die Schnell-Einsatzgruppe (SEG) Kaufbeuren gegen Abend ein großes Versorgungszelt aufbauen. Währenddessen bereitete die SEG Buchloe die Abendverpflegung im eigenen Haus zu und lieferte sie an. Über Nacht bis nach dem Frühstück war die SEG für die Versorgung zuständig. Im Anschluss übernahm die SEG Pfronten die weitere Logistik und bereitete das Mittagessen am Freitag zu. Zu jeder Mahlzeit standen etwa 200 Portionen bereit. Außerdem hatte das BRK einen Ruheraum mit Notbetten im Verwaltungs-Gebäude der BWZ eingerichtet. „Bis Freitagnachmittag waren rund 45 ehrenamtliche BRK-Kräfte im Schichtbetrieb im Einsatz“, so Geschäftsführer Hofmann. Das BRK wird bis zum Ende des Einsatzes vor Ort verbleiben.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.brk.de