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„Der Lieferverzug bei den Materialien sorgt für Zeitdruck und erfordert ein Höchstmaß an Feinabstimmungen zwischen den Gewerken“, sagt Axel Theiler, Geschäftsführer des Schutzbekleidungs-Herstellers Franz Mensch.
Alle Beteiligten sind entschlossen, den straffen Zeitplan einzuhalten. Die Inbetriebnahme des neuen Pandemielagers ist für Ende März geplant. Über 30 Kilometer Regale verbaut Die Regalzeilen, auf denen die Paletten stehen werden, sind bereits montiert. Das Material für Stützen und Traversen wiegt insgesamt rund 210 Tonnen und hat aneinandergereiht eine Länge von über 30 Kilometern.
Aktuell laufen die Vorbereitungen für den Boden auf Hochtouren. Der Untergrund darf nur wenige Millimeter Höhenunterschied aufweisen, daher muss abgeschliffen werden. Erst dann können die Induktionsschleifen verlegt werden, die die Flurförderfahrzeuge zur Navigation brauchen. Das halb-automatische Hochregallager hat eine Höhe von 20 Metern. Das Volumen des neuen Lagers entspricht umgerechnet 300 LKW-Zügen, die aneinandergereiht eine Länge von über 7,5 Kilometer ergeben würden.
Die 20.000 neuen Paletten-Stellplätze werden krisenrelevante Produkte wie Masken und Handschuhe bereithalten. Unter anderem wird dort eine eiserne Reserve von circa 20 bis 30 Millionen Mundschutzmasken bereitgehalten. In einem rollierenden System wird die Ware regelmäßig abverkauft und kontinuierlich mit aktueller Ware nachgefüllt. Schließlich haben auch Masken ein Haltbarkeitsdatum. „Egal ob Corona, Ebola oder Vogelgrippe: Mit diesem Lager bleiben wir in Krisensituationen und bei Engpässen lieferfähig“, erklärt Theiler. Eine Notlage wie im Frühjahr 2020, als Schutzkleidung restlos ausverkauft war, soll so vermieden werden.