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Im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014-2020 erhält das Projekt Gelder aus dem Fördertopf. Es stehen nun 108.000 Euro zur Verfügung. Bei dem Vorhaben kooperieren die Allgäuer LAGs bergaufland Ostallgäu e. V., Regionalentwicklung Oberallgäu e. V., Kneippland Unterallgäu e. V. und Westallgäu – Bayerischer Bodensee e. V.
„Große Chance für unseren Landkreis“
„Die allgäuweite Vernetzung von Akteuren aus den Bereichen Umweltbildung und Tourismus birgt eine große Chance für unseren Landkreis sowie das gesamte Allgäu. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich die Mitglieder des Entscheidungsgremiums für eine LEADER-Förderung des Kooperationsprojekts entschieden haben“, so Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Vereins. „Mit dem Ziel einer allgäuweiten Vernetzung der Bereiche Umweltbildung und Tourismus soll für die Bürgerinnen und Bürgern sowie für Gäste im Landkreis und im gesamten Allgäu qualitative hochwertige, naturnahe Angebote und Erlebnisse angeboten und neu geschaffen werden.“
Weitere Projekte gesucht
Zinnecker ruft dazu auf, weitere innovative Projektideen einzureichen und so die zur Verfügung stehenden Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Die Projekte müssen mindestens einem der Entwicklungs- und Handlungsziele „Demographie“, „Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz“, „Wirtschaft & Bildung“, „Tourismus“ und „Kultur & Identität“ der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Für die Umsetzung der LES stehen dem Verein Fördermittel für Einzel- und Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Beratung der LAG „bergaufland Ostallgäu“ sowie die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten.
Dessen LEADER-Koordinator Ethelbert Babl sieht in dem neuen Umweltprojekt der Allgäu GmbH eine große Chance, ökologische und ökonomische Stärken des Allgäus zu vereinen: „Unsere Umweltbildungseinrichtungen, wie zum Beispiel das Walderlebniszentrum in Füssen, profitieren von einer stärkeren Vernetzung mit der Allgäu GmbH und seiner Tourismuskompetenz.“