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„Bei den beiden Projekten handelt es sich um zwei besondere und spannende Projekte im Ostallgäu, die mit Unterstützung von LEADER umgesetzt werden konnten“, sagt Heiko Gansloser, Geschäftsführer der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ Bis 2020 können weitere innovative Projektideen zur Förderung über das EU-Förderprogramm LEADER eingereicht und die entsprechenden Fördermittel in Anspruch genommen werden.
Diese Kriterien müssen die Projekte erfüllen
Projekte müssen mindestens einem der Entwicklungs- und Handlungsziele „Demographie“, „Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz“, „Wirtschaft & Bildung“, „Tourismus“ und „Kultur & Identität“ der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Für die Umsetzung der LES stehen dem Verein Fördermittel für Einzel- und Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Beratung der LAG „bergaufland Ostallgäu“ sowie die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.
Über das Projekt „VerpackereiGö – Kunstraum in Görisried“
Die VerpackereiGö in Görisried ist ein Teil der ehemaligen Käseverpackerei der Firma Adolf Stegmann Käserei. Diese ist seit 2008 im Besitz des Bildhauers Bruno Wank. Seit dem Jahr 2010 werden die Räumlichkeiten als Konzept-, Installations- und Ausstellungshalle genutzt. Das Publikum kommt mittlerweile aus dem ganzen Allgäu und darüber hinaus nach Görisried. Auch die Klassen der Grundschule Görisried sowie von Gymnasien besuchen die Ausstellungen und haben diese als festen Bestandteil in ihren Unterricht aufgenommen. Durch die Vermittlung der Besucher an die örtliche Gastronomie und Übernachtungsbetriebe erfolgt eine regionale Wertschöpfung.
Projekt „Honigdorf Seeg“ bringt Mehrwert für die gesamte Gemeinde
Das Projekt „Honigdorf Seeg“ ist ein Beispiel für Bürgerbeteiligung, an dem die gesamte Gemeinde mit Bürgern, touristischen Partnern und weiteren Leistungsträgern gearbeitet hat. Die ganzheitliche Herangehensweise an das Thema „Biene & Honig“ mit Umweltbildung, Vermittlung von Qualitätskriterien für das Lebensmittel „Honig“, gesundheitliche Aspekte und Steigerung der Wertschöpfung im Ort mit vielen Partnern ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Gemeinde.