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In einem Schreiben vom 20. Dezember 2012 erklärte die Medizinische Fakultät der LMU München das Klinikum Kaufbeuren zum akademischen Lehrkrankenhaus. Die Bemühungen zum Erhalt dieses Titels liefen bereits seit mehreren Jahren. Aus der Qualität der eingereichten Unterlagen wurde dem Krankenhaus der Titel des Lehrkrankenhauses mit sofortiger Wirkung zuerkannt. Somit können Medizin-Studenten den letzten Ausbildungs-Abschnitt ihres Studiums, das Praktische Jahr (PJ), am Klinikum Kaufbeuren absolvieren.
Akademisches Lehrkrankenhaus als Meilenstein
Am Klinikum Kaufbeuren werde die Pflichtfächer des P J, Innere Medizin und Chirurgie sowie die Wahlfächer Anästhesiologie und Neurologie angeboten. Der Titel eines akademischen Lehrkrankenhauses stellt für die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar, welches die Attraktivität des Medizinstandortes steigert. Klinikvorstand Dr. Joachim Klasen erklärte hierzu: „In einer stärker werdenden Konkurrenz um die besten Köpfe in der Medizin ist es uns gelungen, einen zusätzlichen Meilenstein in der Sicherung des ärztlichen Nachwuchses für die Region Ostallgäu-Kaufbeuren zu setzen.“
Region Ostallgäu-Kaufbeuren voll von Möglichkeiten für Mediziner
Das PJ ist der letzte Studienabschnitt des sechsjährigen Medizinstudiums. Angehende Ärzte sollen in diesem Abschnitt vor allem praktische Fähigkeiten erlernen. Hierzu gehört ein sicherer und respektvoller Umgang mit den Patienten, diagnostische Klarsicht und zielgerichtete Therapie. Nach dem PJ folgt für die Mediziner in spe das Abschlussexamen, mit dem die ärztliche Approbation erteilt wird. Danach können die dann approbierten Ärzte ihre fachärztliche Ausbildung beginnen. Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren bieten auch hierfür hervorragende Möglichkeiten, da für sehr viele Fachrichtungen der Medizin eine vollständige Weiterbildungsermächtigung bei den Chefärzten liegt.
Der Weg zum Titel des Lehrkrankenhauses als Abschieds-Geschenk
Für die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ist der Titel des akademischen Lehrkrankenhauses nach Gründung eines Weiterbildungsverbundes für die Allgemeinmedizin im Oktober 2012 zusammen mit niedergelassenen Ärzten aus der Region herausragend wichtig, um die ärztliche Versorgung in der Region zu erhalten und auszubauen. Darüber hinaus wird die Zuerkennung des Titels die bereits bestehende Kooperation zwischen den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und dem Klinikum der LMU München weiter stärken. Besondere Verdienste in diesem Prozess hat sich der inzwischen ausgeschiedene ehemalige Chefarzt der chirurgischen Abteilung Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Stiegler erworben, der es als sein Abschieds-Geschenk an das Klinikum verstanden hat, den Weg für diesen Titel zu ebnen.