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Als Unternehmen mit ökologischer Verantwortung, entsteht ein CO2-neutrales Gebäude. Heute erfolgte der Spatenstich für den Neubau. Dieser wurde von der Endress+Hauser-Geschäftsleitung mit Harald Hertweck und Rainer Kühnel eingeleitet. Außerdem wohnten Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus, Pirmin Joas, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Nesselwang und Peer Gollnick, Architekt Dobler Consult, dem symbolischen Startschuss bei. Der Neubau beinhalte zukunftsorientierte Arbeitsplätze für die Bereiche Entwicklung und Marketing. Das Bürokonzept basiere auf den Prinzipien von NewWork und MultiSpace. Die Zusammenarbeit und Individualität der Mitarbeitenden wolle das Unternehmen dadurch unterstützen.
Der Projektumfang des Neubauvorhabens beinhalte ein vierstöckiges Produkt- und Entwicklungszentrum auf 3.500 Quadratmetern. Dieses wird mit der Verlegung und Vergrößerung des bestehenden Betriebsrestaurants verknüpft. Der Bezug des Neubaus soll bis Ende 2024 erfolgen. Die Investitionssumme soll sich bis dahin auf 16,6 Millionen Euro belaufen. „Mit dieser für uns wichtigen Investition, möchten wir unsere Attraktivität als innovativer Arbeitgeber für die Region weiter stärken und unsere Marktposition als Global Player strategisch ausbauen“, wie Geschäftsführer Hertweck zum Projektbeginn anmerkt.
Mit dem Neubau im Allgäu wurde auch ein klimaneutrales Energiekonzept für den Firmenstandort Nesselwang entwickelt. Mit Hilfe von Energiepfählen soll die benötigte Energie aus dem Boden gewonnen werden. Durch Wärmepumpen wird die Energie des Bodens in Heizwärme und Kühlenergie umgewandelt. Durch die firmeneigene PV-Anlage werde zudem der komplette Strombedarf der Wärmepumpen abgedeckt. Am Standort Nesselwang decke die verfügbare Grundstücksfläche den kompletten Energiebedarf der zukünftigen Gebäude, sowie der Bestandsgebäude, ab. So soll parallel zum Neubau eine sukzessive Umstellung der einzelnen Bestandsgebäude erfolgen. Das Unternehmen sehe diese langfristige und ökologische Ausrichtung als einen wertvollen Beitrag für den verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen.
Im Rahmen ihres Grußwortes unterstrich Landrätin Maria Rita Zinnecker, dass es „ein starkes Statement“ des Unternehmens für die Region sei. Sie ordnet das Vorhaben als „ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Ostallgäu“ ein, was beweise „dass es sich hier gut wirtschaften und gut leben lässt“. Auch Nesselwangs Erster Bürgermeister Pirmin Joas fand lobende Worte für den größten Arbeitgeber in seiner Marktgemeinde: „Der Markt Nesselwang und Endress+Hauser arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Daher haben wir auch die Planungen des Neubaus eng begleitet und unterstützt. Wir freuen uns über diese wichtige Weichenstellung für die Zukunft des Unternehmens, aber auch für den Wirtschaftsstandort Nesselwang.“