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von Sebastian Scheiel, Online-Redaktion
Die Kinder-und Familienregion Landkreis Günzburg konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres viele Touristen anlocken. Die Gesamtbetrachtung fällt auch im bayernweiten Vergleich sehr positiv aus. Mit 115.304 Gästeankünften im Landkreis Günzburg kamen bis Ende Juni 7.395 mehr Gäste in die Region als noch im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung um 8 Prozent. Auch die Übernachtungszahlen stiegen um 8,7 Prozent auf 216.457 Übernachtungen an. Damit befindet sich der Landkreis Günzburg weit über dem bayerischen Durchschnitt, der eine Wachstumsrate von 0,9 Prozent aufweist. Auch im schwäbischen Vergleich liegt Günzburg weit vorne. Vor allem bei der Bettenauslastung und der durchschnittlichen Verweildauer gibt es jedoch noch deutlich Luft nach oben.
Landrat Hafner warnt davor, sich auszuruhen
Trotz des verkündeten Rekordergebnises, das auch Landrat Hubert Hafner stolz macht, warnt Hafner vor Überschwang: „Ein Fußballspiel dauert auch 90 Minuten und die Tourismussaison wird nicht schon zur Halbzeit des Jahres 2014 abgepfiffen!“ Dabei erinnert sich Hafner noch gut an das Vorjahr, als die Marke von 500.000 Übernachtungen nur knapp verpasst wurde. Vor allem die touristischen Leistungsträger, wie das Legoland, nimmt er in die Pflicht, jetzt nicht nachzulassen.
Ferienkalender soll entzerrt werden
Die wichtigsten Monate für den Tourismus im Landkreis Günzburg bilden die Sommerferienmonate Juli und August. Der Projektleiter Tourismus bei der Regionalmarketing Günzburg GbR, Henning Tatje, kann hier bereits von ersten Tendenzen berichten: „Der Juli verlief schleppend. Wichtige Quellbundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen hatten 2014 genauso wie die Bayern und Baden-Württemberger spät ihre Sommerferien“, so Tatje. Diese Überschneidungen wirken sich negativ auf die Auslastung der Urlaubsregion im Landkreis Günzburg aus. Daher sollten die Ferien nach Ansicht Tatjes mehr versetzt beginnen. So könnte eine kontinuierliche Auslastung gewährleistet werden und Ballungen im August vermieden werden.