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So will der Freistaat die lokale Gründerszene in Günzburg stärken
Regionalmarketing Günzburg GbR

So will der Freistaat die lokale Gründerszene in Günzburg stärken

Christian Wunderlich und Axel Egermann, Geschäftsführer. Foto: Regionalmarketing Günzburg GbR
Christian Wunderlich und Axel Egermann, Geschäftsführer. Foto: Regionalmarketing Günzburg GbR

Der Freistaat Bayern will mit einer Förderung von 200.000 Euro neue Impulse in der Region Günzburg setzen. Diese soll so innovativer und wettbewerbsfähiger werden.

„Wir wollen die Regionen mit maßgeschneiderten Lösungen fit für die Zukunft machen. Wir unterstützen sie dabei, ihre Stärken auszubauen. Der Landkreis Günzburg wird sich mit dem neu eingerichteten Regional-Management besonders in den Handlungs-Feldern Innovation und Wettbewerbsfähigkeit sowie Siedlungs-Entwicklung weiterentwickeln“, erklärte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder. Der Förderbescheid wurde am 1. August an die Regionalmarketing Günzburg GbR übergeben.

Gleiche Chancen für Ballungsräume und ländliche Regionen

Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist erklärtes Ziel der Bayerischen Staatsregierung. Dabei sollen die Qualität der Lebensräume gesteigert und gleiche Chancen für Metropolen und den ländlichen Raum geschaffen werden. Die Verantwortlichen holen Partner aus der Region ins Boot und nutzen regionale Netzwerke, um die Projekte umzusetzen.

Lokale Startup-Szene soll gestärkt werden

Das Regionalmanagement Günzburg setzt den Fokus auf die Themen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. In diesen Bereichen soll eine Digitalisierungs-Offensive gestartet werden. Durch eine Standort- und Fachkräfte-Kampagne soll der Wirtschaftsstandort Günzburg nachhaltig gestärkt werden. Günzburg will sich so als Region für Kreativschaffende, für innovative Unternehmen und für eine rege Startup-Szene etablieren. Auch im Bereich der Siedlungsentwicklung gibt es Pläne. So sollen die Gewerbeflächen nachhaltig entwickelt und vermarktet werden. „Durch unsere Förderung können die in der Region vorhandenen Potentiale noch gezielter genutzt werden“, so Söder.

Flächendeckende Entwicklung in Bayern geplant

Seit Anfang 2015 gibt es die Förderrichtlinie Regionalmanagement des Heimatministeriums. Sie soll das Regionalmanagement stärken und neu ausrichten. So will der Freistaat Bayern die Regionen bei der Umsetzung von Projekten unterstützen. Die Förderung ist ein großer Erfolg: Inzwischen gibt es bereits 64 Regional-Managements in ganz Bayern. Diese umfassen rund 90 Prozent der Fläche des ländlichen Raums. Seit Anfang 2015 wurden rund 60 Initiativen zur Förderung beraten. Bereits über 55 Förderbescheide von mehr als 14 Millionen Euro wurden übergeben. Im Doppelhaushalt 2017/18 stehen sieben Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

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