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Neues Projekt treibt Tourismus im Schwäbischen Donautal an
DonauTäler 2.0

Neues Projekt treibt Tourismus im Schwäbischen Donautal an

Symbolbild. Die Region Günzburg will zur Top-Rad- und Tourismusregion werden. Foto: Sascha Reisüber / pixelio.de
Symbolbild. Die Region Günzburg will zur Top-Rad- und Tourismusregion werden. Foto: Sascha Reisüber / pixelio.de

Mit dem Masterplan Naturtourismus für das Schwäbische Donautal sollen die Infrastruktur ausgebaut, Angebote gestaltet und der Naturtourismus vermarktet werden. Nun geht ein weiteres Teilprojekt der Qualitätsoffensive Naturtourismus an den Start.

Dieses Kooperationsprojekt entwickelt das touristische Leuchtturmprojekt DonauTäler und das weitere Radwegenetz im Schwäbischen Donautal qualitativ umfassend weiter. Eine neue Qualitätsstufe im Bereich der radtouristischen Infrastruktur war für den Premiumradweg beziehungsweise die Wege im Radwegenetz Schwäbisches Donautal bereits das Ziel der Planungen im Rahmen des LEADER-Projektes „DonauTäler 2.0“ im vergangenen Jahr.

Neue Projektverantwortliche

Hierzu gehörten Schulungsveranstaltungen in Sachen Radwegepflege, die Optimierung der DonauTäler-Webseite und des entsprechenden Kartenmaterials sowie die Installation von Ortsschildern. Projektverantwortliche für das landkreisübergreifende LEADER-Projekt im Schwäbischen Donautal, angesiedelt bei der Regionalmarketing Günzburg GbR – Wirtschaft und Tourismus (RMG), war Sophia Müller. Sie hat die RMG zum Jahreswechsel verlassen, um sich an ihrem Wohnort München beruflich neu zu orientieren. Ansprechpartnerin ist ab sofort Carina Huch bei der RMG.

Positionierung als Top-Rad- und Naturtourismusregion

Das Projekt soll nun zwischen Februar 2019 und Ende Dezember 2020 umgesetzt werden. Dabei sollen das Alleinstellungsmerkmal der Region im Bereich Radfahren weiter unterstützt und im Kontext Radfahren nochmals ein kräftiger Schub gegeben werden. So will sich die Region im touristischen Markt als Top-Rad- und Naturtourismusregion positionieren.

Gesamtkosten von 346.000 Euro

Konkret werden an diesem Projekt insgesamt 37 Kommunen beteiligt sein: im Alb-Donau-Kreis die Stadt Langenau, im Landkreis Neu-Ulm neun, im Landkreis Günzburg elf und im Landkreis Dillingen 16 Kommunen sowie außerdem fünf Gastgeber. An insgesamt 107 Standorten werden 26 Radwege im Schwäbischen Donautal, elf im Landkreis Neu-Ulm und drei in der Stadt Langenau entsprechend für die Gäste vorbereitet. So erhalten sie Akku-Ladetürme, Brotzeitinseln, E-Bike-Ladestationen, Fahrradbügel, Fahrradboxen, Fitnessgeräte, Panoramaliegen und -schaukeln, Rastplatz-Überdachungen, Sitzbänke sowie Trinkbrunnen.

Die Gesamtkosten des Projektes liegen bei rund 346.000 Euro. Davon generieren sich rund 206.000 Euro aus LEADER-Fördermitteln und 140.000 Euro aus Eigenmitteln der Projektpartner. Dazu zählen die Kommunen und die Gastgeber.

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