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Im Rahmen der Tarifverhandlungen rufen nun die Gewerkschaftsmitglieder im Freizeitpark LEGOLAND in Günzburg zu einer Demonstration zur Parkeröffnung am 23. März 2013 auf. Die Forderung der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) lautet: rechtssichere Tarifverträge für die Mitarbeiter des LEGOLANDs. Konkret will die NGG höhere Einstiegslöhne und Lohngerechtigkeit in den oberen Lohngruppen für die 1.100 Beschäftigten des LEGOLANDs durchsetzen. Laut NGG lehnt die Parkleitung Verhandlungen jedoch kategorisch ab.
Betriebs- und Personalräte geben vergünstigte LEGOLAND-Karten zurück
Weiter berichtet die NGG, dass die Parkleitung des LEGOLANDs nach dem ersten Warnstreik seit Bestehen des Freizeitparks im Herbst 2012 drei fristlose Kündigungsverfahren gegen den Betriebsrat-Vorsitzenden eingeleitet habe. „Wir fordern die Einstellung der Kündigungsversuche gegenüber dem demokratisch gewählten Betriebsratvorsitzenden und die Aufnahme von Verhandlungen über einen Tarifvertrag“, so die NGG Schwaben. Zusätzlich berichtet die Gewerkschaft NGG, dass einige Betriebsräte und Personalräte in Schwaben ermäßigte Eintrittskarten von LEGOLAND bekommen hätten. Diese hätten sie nun an LEGOLAND zurückgesendet. „Die Betriebsräte waren der Auffassung, dass LEGOLAND gegenüber der Belegschaft mehr soziale Verantwortung zeigen solle“, so die NGG.
LEGOLAND bewertet Lohn-Situation als branchenüblich
Wie bereits berichtet, gab das LEGOLAND in einer Stellungnahme gegenüber B4B SCHWABEN an, seine Mitarbeiter branchenüblich zu entlohnen und eine hohe Rückkehrer-Quote beim saisonalen Personal zu verzeichnen. Als Grund für die Kündigung des Betriebsrats Nikolaus Lauter nannte das LEGOLAND dessen Verstoß gegen Gesetze.