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Dies teilen die heimischen Abgeordneten Alfred Sauter und Dr. Hans Reichhart mit und freuen sich über die positive Entwicklung. Als Steuerkraft wird die Summe der für eine Gebietskörperschaft geltenden Steuerkraftzahlen bezeichnet. Steuerkraftzahlen sind nivellierte Steuereinnahmen aus Grundsteuer A, Grundsteuer B und der Gewerbesteuer sowie aus den Gemeindeanteilen an der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer. Sie drücken aus, in welcher Höhe die Gebietskörperschaft Steuern einnehmen kann, wenn statt der Hebe- und Anrechnungssätze der Gebietskörperschaft landeseinheitliche Hebe- und Anrechnungssätze gelten würden.
Höhere Schlüsselzuweisungen für strukturschwache Gemeinden
Die Steuerkraft spiegelt somit Einnahmemöglichkeiten und finanzielle Leistungsfähigkeit der Gebietskörperschaft vor Durchführung des kommunalen Finanzausgleichs wider. Durch die höhere Steuerkraft einnahmestärkerer Gebietskörperschaften erhalten diese tendenziell weniger oder keine Schlüsselzuweisungen. Sie tragen dadurch indirekt dazu bei, dass strukturschwachen Gemeinden höhere Schlüsselzuweisungen verbleiben.
Steuerkraft pro Einwohner um 292 Euro gestiegen
Für den Landkreis Günzburg und das Haushaltsjahr 2017 setzt sich die Steuerkraft wie folgt zusammen: Pro Einwohner lag die Steuerkraft im Landkreis im Jahr 2012 bei 684 Euro, im Jahr 2017 bei 976 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von rund 43 Prozent. Bei den Kommunen konnten Gundremmingen, Balzhausen und Waldstetten den höchsten Anstieg in absoluten Zahlen verzeichnen. Den größten prozentualen Zuwachs bei der Pro-Kopf-Steuerkraft hatten die Gemeinden Waldstetten, Balzhausen und Bubesheim.
Anstieg der Steuerkraft steht für Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts
Alfred Sauter erklärt: „Der deutliche Anstieg der Steuerkraft in den einzelnen Kommunen zeigt die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des Landkreises Günzburg. Hervorzuheben sind hierbei die guten Rahmenbedingungen für Unternehmen sowie die geringe Arbeitslosenquote. Die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis ist äußerst positiv zu bewerten. Dies ist der Einsatzbereitschaft der Beschäftigten, der soliden Bildung und Ausbildung, den vielen bestens geführten mittelständischen Familienbetrieben ebenso wie der soliden politischen Begleitung und Förderung auf Landes- und Kreisebene zu verdanken.“