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Günzburger Munk Group nimmt neues Produktions- und Sägezentrum in Betrieb
Projektabschluss

Günzburger Munk Group nimmt neues Produktions- und Sägezentrum in Betrieb

Die Munk Group drückte symbolisch den Startknopf für die Produktion in ihrem neuen Sägezentrum. Foto: B4BSCHWABEN.de
Die Munk Group drückte symbolisch den Startknopf für die Produktion in ihrem neuen Sägezentrum. Foto: B4BSCHWABEN.de

Im Jahr 2020 startete die Munk Group in die Zukunft von heute. Mit dem Bau eines Produktions- und Sägezentrum plante das Familienunternehmen die Expansion in Günzburg. Wie diese mit der Eröffnungsfeier nun ihren Abschluss fand.

Auf 5.000 Quadratmetern hat Geschäftsführer Ferdinand Munk sein Unternehmen nicht nur für, sondern auch der Zukunft entsprechend aufgestellt. Mit einer teilautomatisierten Förderanlage als Herzstück hat er inmitten der Pandemie eine neue Produktionsanlage in Günzburg errichten lassen. Dass dabei auch über unternehmerische Herausforderungen hinausgedacht wurde, bewies er nicht zuletzt nun auf der Eröffnungsfeier des Neubaus. In seiner Rede kündigte er an, dass die in der Halle vorhandenen Sozialräume jedem Mitglied der „Munk-Familie“ jederzeit offenstehen. Bis zum Ende der Energiekrise soll sich so kein Mitarbeiter in Günzburg um eine warme Dusche sorgen.

In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Poltik, Wirtschaft und Umgebung öffnete Munk die Tore seines Produktions- und Sägezentrum. Im Rahmen der Inbetriebnahme führte Geschäftsführer Ferdinand Munk auf einem Rundgang durch den Neubau. Fotos: B4BSCHWABEN.de

Bau von Kriseneffekten betroffen

Ferdinand Munk stand mit seinem Bauvorhaben vor großen Herausforderungen. Die Umsetzung der Investition verlangte ihm in schwierigen Zeiten viel Unternehmergeist ab: „Vor nicht einmal zwei Jahren durfte ich den Spatenstich für die Halle setzen, in der wir uns nun befinden. Im Herbst 2020 legte die Munk Group damit die Grundlage für einen wichtigen Meilenstein der Zukunft. Dabei hat die Corona-Krise mit all ihren Auswirkungen auf Mensch und Wirtschaft uns in den 22 Monaten reichlich gefordert. Mit dem Krieg kamen noch Preisexplosionen und Materialengpässe hinzu, die es zu meistern galt.“

Eröffnung der Zukunft

Der Bau des Produktions- und Logistikzentrums kostete Munk somit 20 Millionen Euro. Doch nun ist dieser „richtungsweisende Schritt für die Zukunft“ vollzogen, wie es der Geschäftsführer verlauten ließ. Mit der Inbetriebnahme starte nun die Zukunft des Herstellers, für den dies ebenfalls den „Startschuss für die Umstrukturierung“ bedeute. Nach der Eröffnung soll deswegen schon das nächste Projekt mit der Umschreibung des Energiekonzepts folgen. Das Günzburger Unternehmen will sich in der Versorgung damit unabhängiger aufstellen.

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