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Im Freistaat Bayern wurden bisher 39.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Das ist eine längere Strecke als Bayerns Staats- und Kreisstraßen gemeinsam umfassen. Auch im Landkreis Günzburg wird kräftig investiert: Insgesamt 4,8 Millionen Euro Fördergeld hat Heimatminister Markus Söder bisher den Kommunen für den Breitbandausbau zugeteilt.
Region soll attraktiv und wirtschaftsstark bleiben
„Das schnelle Internet ist für unsere mittelständischen Unternehmen die Voraussetzung, um auch in Zukunft innovativ und wettbewerbsfähig zu sein“, sagt Alfred Sauter, MdL. „Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, dass unsere Region attraktiv und wirtschaftsstark bleibt.“ Den CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und Dr. Hans Reichhart ist der Breitbandausbau im Landkreis ein Kernanliegen. Spitzenreiter der geförderten Kommunen sind Aletshausen mit 672.324 Euro, Burtenbach mit 508.648 Euro und Bibertal mit 502.944 Euro. Dies geht aus einer aktuellen Auswertung des Staatsministeriums der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat hervor.
Internet ist „die Öffnung zur digitalen Welt – und damit in ein neues Zeitalter“
Im Landkreis Günzburg nehmen zurzeit 30 der 34 Kommunen am Breitbandprogramm des Freistaates teil. Zwei Drittel der Bürger im Landkreis Günzburg verfügen über Internet mit einer Übertragungsrate von mehr als 50 Megabyte pro Sekunde. 2018 soll dieser Wert weiter steigen. „Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Zugang zum Internet die Öffnung zur digitalen Welt – und damit in ein neues Zeitalter“, sagt der Landtagsabgeordnete Dr. Hans Reichhart.
Mittelständische Wirtschaft profitiert von der Dorferneuerung
Neben den Förderungen für den weiteren Breitbandausbau erhält auch die Dorferneuerung deutlich mehr Mittel als bislang. So steigen die Fördergelder 2018 um neun Millionen Euro auf 36 Millionen Euro. Bereits 2017 wurde im Landkreis Günzburg kräftig investiert. „Unsere Dörfer sind eine lebendige Heimat mit eigenständigem Charakter, das gilt es weiter auszubauen “, sagt der Landtagsabgeordnete Alfred Sauter. „Als eines der umfangreichsten und nachhaltigsten Investitionsprogramme im ländlichen Raum hat die Dorferneuerung große Bedeutung für die mittelständische Wirtschaft und gibt damit Impulse zur Belebung der Konjunktur und zur Sicherung von Arbeitsplätzen.“
Dorferneuerung reduziert Flächenverbrauch an den Ortsrändern
Die Belebung der Ortskerne kräftigt das ländliche Lebensumfeld. Häuser mit alter Bausubstanz können saniert und leer stehende Gebäude wieder genutzt werden. „Das stärkt den sozialen Zusammenhalt im Ort und reduziert den Flächenverbrauch für Wohn- und Gewerbeflächen an den Ortsrändern“, so Hans Reichhart. „Mit den zusätzlichen Mitteln wollen wir Wartezeiten verkürzen und die Dorferneuerungs-Projekte rascher umsetzen.“ Gemeinsam mit Förderungen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland werden 2018 in Bayern insgesamt 75 Millionen Euro für Dorferneuerung und Flurneuordnung investiert.