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Seit mittlerweile 14 Jahren findet in Kooperation von RMG, IHK, HWK und – jeweils im Wechsel – Sparkasse Günzburg-Krumbach und Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Günzburg zweimal jährlich der Existenzgründersprechtag statt. „Die Reihe der Vorträge – von unseren Klassikern bis hin zum Praxisbericht – war äußerst motiviert und kurzweilig, das Feedback der Gründungsinteressierten sehr positiv“, freuen sich Karin Bräuer, IHK Schwaben und Margot Deminger, Regionalmarketing Günzburg (RMG) als Veranstalter.
Wichtige Gründerinfos im Mittelpunkt
Im Fokus des Tages standen wieder Gründerinfos wie Businessplan, Steuer- und Rechtsfragen, Finanzierung und Förderung. Als Experten und Ansprechpartner waren Karin Bräuer, IHK, und Kilian Biechele, HWK, sowie Volker Kneer, Klaiber Lotspeich Kneer Anhorn Stiele Partnerschaftsgesellschaft mbB, Jürgen Neuberger, Schneider Geiwitz & Partner, Angelika Beck, VR-Bank Donau-Mindel und Andreas Frei, Agentur für Arbeit.
Experte gibt Finanztipps für Gründer
Wie immer bildete ein Erfahrungsbericht eines Existenzgründers den Abschluss der Veranstaltung. Diesmal berichtete Bernhard Schalk, Geschäftsführer der Seccua Distribution GmbH aus Gundelfingen, über seinen Weg in die Selbständigkeit. Er gab den Anwesenden wertvolle Tipps und beschrieb den unternehmerischen Weg zum Erfolg anschaulich. Nachahmen sei demnach der einfachste Weg, Nachdenken der edelste, der durch Erfahrung der bitterste. Seiner Ansicht nach bestehe unternehmerischer Erfolg zu 50 Prozent aus harter Arbeit, zu 40 Prozent aus Integrität und nur zu etwa zehn Prozent aus Wettkampf mit anderen.
Er empfiehlt angehenden Unternehmern, sich einen Mentor beziehungsweise Coach zu suchen, der in einer anderen Region das gleiche oder ein ähnliches Geschäft bereits erfolgreich betreibt. In Sachen Finanzen hatte Bernhard Schalk mehrere Tipps für Gründer. So rät er ihnen beispielsweise Beträge, die als Angestellter für Sozialversicherung und Steuern inklusive Arbeitgeberanteil fällig wären, zurück zu legen. Außerdem empfiehlt er den eigenen Lebensstandard erst nach zwei vollen Geschäftsjahren zu erhöhen und den Erhöhungsbetrag vorher auf die Seite zu legen.