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1,3 Millionen Euro kostete der neue Magnetresonanztomograf (MRT) der Radiologiepraxis in Günzburg. Für die Installation musste neben der Neurologischen Klinik ein Haus für 800.000 Euro umgebaut und saniert werden. Die Errichtung der neuen Energiezentrale für 3,2 Millionen Euro wurde mit einer Million Euro durch den Staat gefördert, um den zunehmenden Energiebedarf durch Medizingeräte und den Ausbau der Digitalisierung zu tragen.
Stephan Graf, Geschäftsführer des MVZ, ist zufrieden mit dem neuen MRT: „Das Gerät läuft super und liefert gute Bilder.“ Das neue Gerät wiegt fünf Tonnen und findet Einsatz bei der Untersuchung von Wirbelsäule und Gelenken sowie Kopf und Gehirn. Der neue MRT ist leiser und angenehmer für die Patienten und Mitarbeiter, welche die Aufnahmen nun deutlich schneller fertigstellen können. Das alte Gerät war bereits 23 Jahre in Betrieb. Ärztlicher Leiter Dr. Jens Engelke betont die Wichtigkeit der Ersetzung des Geräts für das MVZ Günzburg: „Die Wartung wurde immer schwieriger. Teilweise gab es keine Ersatzteile mehr und wenn, dann dauerte die Nachlieferung mehrere Monate.“ Neben den fehlenden Ersatzteilen waren auch die steigenden Unterhaltskosten ein ausschlaggebender Grund.
Da die Medizingeräte sehr energieintensiv sind, ist eine sichere Strom-Infrastruktur notwendig. Die alte Energiestation der Bezirksklinik Günzburg wurde durch den steigenden Strombedarf, bauliche Erweiterungen, sowie die stetige Digitalisierung, an ihre Leistungsgrenzen gebracht. Davon war nicht nur die allgemeine Stromversorgung betroffen, sondern auch die Sicherheitsstromversorgung durch ein Notstromaggregat. Die neue Energiezentrale wurde deshalb bereits vor der Inbetriebnahme des neuen MRT geplant und gebaut. Wilhelm Wilhelm, vom Service-Center Bau der Bezirkskliniken, freut sich über den schnellen Ablauf: „Sie konnte in nur sieben Monaten von der Baugrube bis zur vom TÜV abgenommenen Inbetriebnahme für die allgemeine Stromversorgung verwirklicht werden.“