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Bisher diente die Anlage in Burgau zur Beseitigung von Müll. Künftig sollen hier Kohlenstoff, Aktivkohle und Biogrillkohle hergestellt werden. Dabei werden nur natürliche Grundstoffe, wie Olivenkerne oder Nussschalen verwendet. Interesse signalisierte nun die Firma GEFA GmbH aus Hallschlag in der Eifel. Das Unternehmen ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich als Grillbrikett-Hersteller tätig.
Verkauf spart 600.000 Euro
Durch den Verkauf sollen dem Landkreis die Kosten des ursprünglich geplanten Rückbaus erspart bleiben. Dieser würde den Kreisabfallwirtschaftsbetrieb deutlich über 600.000 Euro kosten. Die Stadt Burgau zeigte sich mit der Veräußerung bereits einverstanden. Die Öffentlichkeit soll bald im Rahmen einer Informations-Veranstaltung in Burgau über das geplante Projekt informiert werden.
Landkreis will 22 Millionen Euro investieren
Daneben verabschiedete der Kreistag Günzburg auch den Kreishaushalt 2017 am 13. März. Damit verbunden wird der Hebesatz der Kreisumlage von 48,4 vom Hundert beibehalten. Dies beschert dem Landkreis Mehreinnahmen von circa 6 Millionen Euro. Weiter kündigte der Kreistag Investitionen von rund 22 Millionen Euro für das Jahr 2017 im Landkreis an. Die Schwerpunkte liegen im Bereich des Hochbaus.
17,3 Millionen Euro für Schul-Sanierungen
Vorgesehen ist der Beginn der General-Sanierung an den beiden Gymnasien in Günzburg und Krumbach. Weiter soll mit dem Neubau der FOS/BOS in Krumbach gestartet werden. Allein für diese Maßnahmen wurden insgesamt 17,3 Millionen Euro eingeplant. Im Tiefbau schlägt der beabsichtigte Ausbau der Kreisstraße GZ 17 von Deubach nach Wettenhausen mit 2,2 Millionen Euro zu Buche. Angesichts des umfangreichen Investitions-Programms sind Kreditaufnahmen in Höhe von fünf Millionen Euro im Jahr 2017 vorgesehen.
Landkreis Günzburg verabschiedet Abfallwirtschafts-Konzept
Weiter beschloss der Kreistag, die Mengenschwelle an Fremdabfällen für die Deponie Burgau aufzuheben. Diese beläuft sich derzeit auf 20.000 Tonnen. Angesichts der in den Jahren 2017 und 2018 dort anstehenden Deponie-Baumaßnahmen werden für die beiden Baumaßnahmen rund 50.000 Tonnen an Deponie-Ersatzbaustoffen berechnet. Außerdem hat der Kreistag auch noch die Fortschreibung des Abfallwirtschafts-Konzepts 2017 bis 2022 beschlossen. Dieses Konzept soll Grundlage für die noch in diesem Jahr anstehenden Ausschreibungen sein.